Autor Patrick Brunken hat seine Gedanken dazu Kommissarin Tobler in den Mund gelegt: "Erben ist immer ungerecht", sagt sie. "Viel erben doch nur die, die vorher schon viel hatten und nie was dafür tun mussten. Und die, die nicht viel erben, die wohnen bei den Erben zur Miete oder putzen denen die Villa."

Der Krimi bleibt daneben in "Was wir erben" leider etwas auf der Strecke. Dafür gibt es viel Klischee und eine dürftige Handlung. Entsprechend enttäuschend fällt ein Großteil der Pressestimmen aus. Die Kritik zum Schwarzwald-Tatort.

Kritik zum Schwarzwald-Tatort heute: "lauwarm"

Der Schwarzwald-Tatort "Was wir erben" im Ersten bemüht sich mühevoll und konstruiert um Atmosphäre und Moral. Frankfurter Rundschau

Das heiße Eisen Erben, auf lauwarm runtergekloppt. Der Spiegel

Der Schwarzwald-"Tatort: Was wir erben" hat für den Zuschauer nicht viel zu bieten und verschenkt gute Ansätze. Abendzeitung

Bewertung: Schwarzwald-Tatort verliert sich in Klischees

So schwarz-weiß war die Krimi-Welt selten. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die neue Folge aus dem Schwarzwald will die Ungerechtigkeiten des deutschen Erbrechts erklären. Sie verliert sich dabei in Klischees. Neue Zürcher Zeitung

Tolle Schauspieler, die einen durchschnittlichen Plot aufwerten. TV Spielfilm

Tatort Kritik: "Mühevoll und konstruiert"

Thematisch interessant, aber nur bedingt spannend. RP Online

Leider mal wieder sehr lange neunzig Minuten. Süddeutsche Zeitung

Ein solider Krimi mit spannender Hintergrundgeschichte. Stern

Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

• Kritik zum Hamburg-Tatort "Macht der Familie": "Toller Auftakt, aber..."
• Kritik zum Ludwigshafen-Tatort "Der böse König": "Charakterstudie statt Krimi" 
• Kritik zum Saarbrücken-Tatort "Der Herr des Waldes": "Überfrachtet" 
• Kritik zum Wien-Tatort "Die Amme": "Fulminanter Krimi" 
• Kritik zum Köln-Tatort "Wie alle anderen auch: "Meister des Mitgefühls"