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Pressestimmen: Neuer Tatort aus Weimar: "Kalauer statt Krimi"

Pressestimmen

Neuer Tatort aus Weimar: "Kalauer statt Krimi"

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    Christian Ulmen und Nora Tschirner kalauern sich durch den neuen Tatort aus Weimar. Und das kommt gut an, wie die Pressestimmen nach dem Debüt am Donnerstag zeigten.
    Christian Ulmen und Nora Tschirner kalauern sich durch den neuen Tatort aus Weimar. Und das kommt gut an, wie die Pressestimmen nach dem Debüt am Donnerstag zeigten. Foto: Bernd Settnik, dpa

    Nora Tschirner (32) und Christian Ulmen (38) bekamen es in ihrem Debüt als Tatort-Kommissare in Weimar mit allerlei Skurrilem zu tun. Das Ganze dürfte echte Krimi-Fans verwirrt haben, bei den Kritikern kam das Duo aber gut an. Hier die Pressestimmen zum Tatort aus

    "Das neue „Tatort“-Team um Christian Ulmen und Nora Tschirner überzeugt total." Kölner Stadtanzeiger

    "Die Tendenz der ARD-Landesanstalten, immer mehr „Tatorte“ zu erschaffen, wurde viel kritisiert. Der Weimarer jedoch hat seine Berechtigung. Tschirner und Ulmen sind sehr unterhaltsam und auf äußerst angenehme Art und Weise unaufgeregt." Focus

    "Insgesamt ein leichter, unterhaltsamer Krimi, bei dem der Plot allerdings oft zu wünschen übrig lässt." Handelsblatt

    "Nora Tschirner und Christian Ulmen verstehen es auf hervorragende Art und Weise, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen, allerdings ohne dabei den guten, alten „Tatort" zu sehr auf den Arm zu nehmen." Bild

    "Der neue "Tatort" aus Weimar ist eine Parodie. Als solche tut er manchmal fast weh, nach der eisern geführten Qualitätsdebatte aber auch ein bisschen gut. Und Neu-Kommissarin Nora Tschirner beweist nebenbei ein besonderes Talent beim Wurstverzehr." Süddeutsche.de

    Pressestimmen: Der neue Tatort ist eine Parodie

    "Ein paar hübsche Überraschungen und herrlich trockenen Witz brachten die Autoren und Regisseurin Franziska Meletzky in ihrer Weimarer „Tatort“-Premiere „Die fette Hoppe“ unter – angefangen damit, dass es 55 Minuten dauerte, bis eine Leiche auftauchte und dass die Ermittler Lessing (Christian Ulmen) und Kira Dorn (Nora Tschirner) sich plötzlich als Paar entpuppten." HNA

    "Absurde Kamerafahrten (Philip Peschlow) und gesucht dilettantische Schnitte tun ein Übriges, diesen „Tatort“ herauszuheben. Nora Tschirner und Christian Ulmen sind ein Ermittlerpaar zum Niederknien." FAZ

    "Der Feiertags-Tatort setzt auf die humorige Karte. Mit Nora Tschirner und Christian Ulmen präsentiert der MDR ein Tatort-Team, das genauso flott wie abgeklärt daherkommt. Weimar bildet dazu die perfekte Kulisse." Frankfurter Rundschau

    "Der feine, unterschwellige und nie dumpfe Humor zwischen dem Ermittler-Duo bewahrt den MDR nach dem schwachen Erfurter Krimi vor einer weiteren Bruchlandung." Abendzeitung

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Wird schon noch in Weimar. Ulmen und Tschirner werden weitermachen. Und müssen dann nicht mehr alles beweisen, was sie vielleicht können. Mit ein bisschen Entspannung, ein bisschen Souveränität, wird alles gut." Die Welt

    "Bratwurst, Goethe, Schiller: Obwohl die Handlung des Weimarer "Tatort" wirkt, als sei sie vom Tourismusverband erdacht, trumpfen Nora Tschirner und Christian Ulmen mit schön schnarrenden Dialogen auf. Es ist der erste erträgliche MDR-Krimi seit langer Zeit." Spiegel Online

    "Das ist alles ein bisschen abseitig, ein wenig skurril, aber keineswegs langweilig, geradezu ein „Tatort“ im Erfrischungsbad." Der Westen

    Tatort aus Weimar: Nichts für Fans des klassischen Krimis

    "Der Tatort aus Weimar ist ganz sicher nichts für Fans des klassischen Krimis. Wer Hochspannung von der Sorte erwartet, die einen vor Nervosität auf dem Stuhl hin- und herrutschen lässt, wird enttäuscht werden. Wer aber nicht mehr und nicht weniger will als gut unterhalten zu werden, wird vom Ermittler-Duo Lessing und Dorn gut bedient." Südkurier

    "Kalauer statt Krimi: Der neue Weimarer Tatort wirkt wie eine Parodie auf sich selbst. Dank Nora Tschirner und Christian Ulmen ist das dennoch ganz amüsant." PNN

    "Der einzige Wermutstropfen: Die Hauptdarsteller Tschirner und Ulmen können ihre Sprachgewandtheit kaum unter Beweis stellen. Oft wirken die Dialoge künstlich und wenig authentisch. Das ist schade. Die Macher sollten künftig mehr auf das individuelle Können der Schauspieler vertrauen." Weser-Kurier

    "Wo Til Schweiger im Frühjahr noch versuchte, eine allgemein angestrebte Verjüngung mit mehr Action und optisch reizvollen Effekten herbeizuführen, kann sich die Inszenierung des neuen "Tatorts" aus Weimar fast vollständig zurücknehmen und auf die Komik der Figuren sowie die Chemie der Hauptdarsteller vertrauen." Quotenmeter AZ

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