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Pressestimmen: Kritik zum Tatort "Der Turm": Enttäuschender Finanzkrimi

Pressestimmen

Kritik zum Tatort "Der Turm": Enttäuschender Finanzkrimi

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    Im Tatort aus Frankfurt am 2. Weihnachtsfeiertag bekamen es die Kommissare mit einem Mord im Finanzmilieu zu tun. Hier Kritik und Presseschau.
    Im Tatort aus Frankfurt am 2. Weihnachtsfeiertag bekamen es die Kommissare mit einem Mord im Finanzmilieu zu tun. Hier Kritik und Presseschau. Foto: HR/Degeto/Bettina müller

    Im Tatort aus Frankfurt am 2. Weihnachtsfeiertag bekamen es die Kommissare mit einem Mord im Finanzmilieu zu tun. Bei den Kritikern fiel der Krimi allerdings durch - zu wenig Spannung, zu viel Gerede, hieß es unter anderem. Hier Kritik, Reaktionen und Pressestimmen zum Tatort "Der Turm" (siehe auch "Der Turm": Frankfurt-Tatort heute im Schnellcheck).

    Kritik zum Tatort aus Frankfurt: "Weder spannend noch aktuell"

    Lars Hennings „Tatort: Der Turm“ ist ein enttäuschender Finanzkrimi aus Frankfurt, der vor allem unter seinen platten Figuren und den fehlenden Spannungsmomenten leidet." filmstarts.de

    "Ein düsterer, teils kafkaesker Frankfurt-Tatort, der erst gegen Ende Spannung entfaltet. "Der Turm" macht die ganze Ohnmacht greifbar, die viele Menschen inzwischen gegenüber Banken und internationalen Finanzdienstleistern fühlen." hessenschau.de

    "Wie es im Fernsehen leider auch öfter mal der Fall ist, ist dieser Tatort nicht mehr, sondern weniger, ist so dünn, dass er durchsichtig wäre, wäre es nicht dauernd Nacht in Frankfurt." Frankfurter Rundschau

    "Lohnt sich das Einschalten diesmal? Nein. „Der Turm“ ist weder spannend noch aktuell. Die Kapitalismuskritik atmet den Mief der 70er-Jahre. Stattdessen sollte man lieber die vielfach ausgezeichnete ZDF-Serie „Bad Banks“ streamen. Wer trotz der Warnungen den „Tatort“ einschaltet, wird am Ende Kopfschmerzen haben wie Polizistin Janneke mit ihrem Schädel-Hirn-Trauma." HNA

    "Der Ansatz zu diesem Tatort ist interessant, aber die Geschichte benötigt Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Nur allmählich steigert sich die Spannung, was auch daran liegt, dass mal wieder viel zu viel geredet und erklärt wird – eine Krankheit, die sich durch den deutschen Fernsehkrimi zieht wie ein roter Faden. Andere Fäden in diesem Krimi erweisen sich als lose Enden – so recht zusammenfügen wollen sie sich nicht." Neue Osnabrücker Zeitung

    "Aufgeklärt wird nichts. Dazu ist die Finanzwelt in Form des Finanztotems „Turm“ zu finster und die Zeit zu knapp. Bösewichter gibt es keine, weil böse eigentlich alles ist. Das System. Und Frankfurt. Das muss sich keine Sorgen machen. Es hat schon viele solcher unscharfen Dämonisierungen überstanden. Sieht gut aus. Ist aber flach wie eine Kreditkarte." Welt

    "So schleppend wie die Ermittlungen voran gehen, plätschert auch der Film dahin." Stern

    Pressestimmen zum Tatort an Weihnachten: Es plätschert dahin

    "So ist dieser Tatort besonders, zumal er trotz all der Leerstellen (und manch holpriger und unlogischer Stelle) genauso spannend oder unspannend ist wie die meisten anderen Tatort-Fälle. Und eines gibt es auch hier durchaus: das Böse, Amoralische. Das wird hier nicht von einem Mörder repräsentiert, sondern von der gesamten Welt der Hochfinanz." idowa

    "Der Anfang ist unheimlich spannend und die Idee, den Krimi in und um einen der Hochhausriesen der Bankenmetropole spielen zu lassen, ist ebenfalls interessant.  (...) Leider lässt die Spannung nach dem tollen Anfang aber ziemlich nach. Und der restliche Film leidet unter einem eher konstruierten und unglaubwürdigen Drehbuch." Abendzeitung

    "Die Ermittler haben in "Der Turm" mit Bankern, Prostituierten und einer fiesen Anwältin zu tun. Aber wo bei anderen Tatort-Kollegen oft zu viel Spannung in der Luft liegt, als dass es noch plausibel erschiene, ist es in Frankfurt eher ein Zuviel an Liebe." Süddeutsche

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