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Pressestimmen: Kritik zum "Polizeiruf 110" gestern aus Magdeburg: "Starker Krimi"

Pressestimmen

Kritik zum "Polizeiruf 110" gestern aus Magdeburg: "Starker Krimi"

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    Die kleine Marie (Madeleine Tanfal) und Kommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen): Szene aus dem "Polizeiruf 110: Tod einer Toten", der gestern im Ersten lief.
    Die kleine Marie (Madeleine Tanfal) und Kommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen): Szene aus dem "Polizeiruf 110: Tod einer Toten", der gestern im Ersten lief. Foto: Stefan Erhard, filmpool fiction/MDR

    "Tod einer Toten" ist die zweite "Polizeiruf 110"-Folge aus Magdeburg, in der Hauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) nach dem Ausstieg von Matthias Matschke als Hauptkommissar Dirk Köhler allein ermittelt. Eine Frau wird per Kopfschuss hingerichtet. Doch eigentlich ist sie seit vier Jahren tot. Drogengeschäfte kommen ins Spiel.

    Ein Krimi mit Stärken und Schwächen. Die Pressestimmen jedenfalls sind geteilt. Die Kritik zum Polizeiruf von gestern.

    Kritik zum "Polizeiruf 110" gestern aus Magdeburg: "Besser als fast jeder Tatort"

    Wenn in Sachsen-Anhalt Heroinbarone auf knorrige Bauern und zwielichtige Drogenermittler treffen, entsteht daraus kein Actionthriller, sondern ein düsteres Familiendrama. ntv

    Der Krimi ist nicht außerordentlich spannend, entwickelt aber eine hohe Intensität, weil David Nawrath das Drehbuch (Michael Gantenberg, Paul Salisbury und Nawrath selbst) sehr dicht umgesetzt hat. RedaktionsNetzwerk Deutschland

    Besser als fast jeder Tatort: Der Fall "Tod einer Toten" aus der Reihe "Polizeiruf 110" ist ein starker Krimi über schwache Menschen. Der Film erzählt eindringlich von den Spätfolgen der Sucht nach harten Drogen. RP Online

    Eindeutig zu viel Personal: Der "Polizeiruf 110" bleibt emotional an der Oberfläche - die Dramaturgie funktioniert nur wegen dem ein oder anderen Kniff. Süddeutsche Zeitung

    Doreen Brasch und Uwe Lemp (Felix Vörtler) sind ein gutes Team
    Doreen Brasch und Uwe Lemp (Felix Vörtler) sind ein gutes Team Foto: Stefan Erhard, filmpool fiction/MDR

    Pressestimmen zum "Polizeiruf 110" vom 20. September 2020: "Tod einer Toten" zwischen Routine und knirschender Logik

    Autor und Regisseur David Nawrath („Atlas“) sowie seine Co-Autoren Paul Salisbury und Michael Gantenberg haben der bisher selten überzeugenden Magdeburg-Reihe mit einem bewährten Rezept neues Leben eingehaucht. Wenn die Geschichte nur interessant und spannend erzählt ist, kann auch der gefühlt tausendste Krimi über Drogenhandel gut unterhalten. Und die Kommissarin muss nicht viel mehr tun als ihren Job. Der Tagesspiegel

    Der Polizeiruf "Tod einer Toten" aus Magdeburg findet zwischen Routine und knirschender Logik zu einer dichten Atmosphäre. Frankfurter Rundschau

    Viele Ideen in "Tod einer Toten" gehen nicht ganz auf; man merkt, dass der Magdeburger "Polizeiruf" nach seinen etlichen Ermittler- und Sidekick-Abgängen immer noch um eine Formel ringt, um die Soloaktionen von Brasch plausibel erscheinen zu lassen. Aber wie sich in dieser Episode sukzessive unter dem Drogenplot das Drama von Eltern auftut, die sich von ihren Kindern entfremdet haben, das wühlt auf. Der Spiegel

    Wieder einmal beweist die "Polizeiruf 110"-Reihe, dass sie sich nicht hinter dem Tatort verstecken muss, im Gegenteil: "Tod der Toten" erzählt mit viel Liebe zum Detail eine Drogensumpf-Geschichte und kommt dabei komplett ohne Klischees und aufgesetztem Aktualitätsbezug aus. Stern

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Polizeiruf-Folgen am Sonntag

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