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Pressestimmen: Kritik zum Polizeiruf 110 gestern: "Ende mit Ausrufezeichen"

Pressestimmen

Kritik zum Polizeiruf 110 gestern: "Ende mit Ausrufezeichen"

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    Letzter Fall für Olga Lenski (Maria Simon): Szene aus dem "Polizeiruf 110: Monstermutter", der gestern im Ersten lief.
    Letzter Fall für Olga Lenski (Maria Simon): Szene aus dem "Polizeiruf 110: Monstermutter", der gestern im Ersten lief. Foto: Oliver Feist, rbb/Eikon

    Olga Lenski hat ihren Job bei der Kripo an den Nagel gehängt. Mit dem "Polizeiruf 110" gestern, ihrem 18. Einsatz in der Krimireihe, verabschiedete sich Maria Simon aus der Rolle der Kommissarin. Es war ein gelungenes Finale.

    Die eindringliche Erzählweise von Regisseur Christian Bach in "Monstermutter" nahm den Zuschauer sofort ein. Realitätsnah und ohne Schnörkel - dafür stand der deutsch-polnische Polizeiruf - zeigte Bach einen Fall mitten aus Brandenburg und sparte dabei nicht mit Gesellschaftskritik. Die Rolle der gewaltbereiten, verzweifelten Täterin Louisa „Lou“ Bronski hatte er der jungen Luzia Oppermann auf den Leib geschrieben. Sie spielte intensiv und überzeugend bis zur Schmerzgrenze.

    Hinweis zu den Pressestimmen: Die Kritik ist unter Vorbehalt. Da im Neujahrs-Tatort der spektakuläre Krimi-Tod von Christian Ulmen alias Lessing schon vorab durchsickerte, war das Erste dieses Mal vorsichtiger. Bei "Monstermutter" gab der Sender vorab nur die ersten 75 Minuten zur Sichtung frei.

    Kritik zum "Polizeiruf 110" gestern: "Monstermutter" als rabenschwarzer Roadmovie

    "Monstermutter", ein klassisches Boulevardzeitungswort, und Christian Bach, Buch und Regie, karrt hier auch einiges an klassischem Unheil zusammen. Dass es dann zum Teil mit Leben gefüllt wird, macht die Geschichte interessanter, als es zunächst vielleicht den Anschein hat. Frankfurter Rundschau

    Maria Simon quittiert ihren Dienst als deutsch-polnische Ermittlerin Olga Lenski. Mit einem rabenschwarzen Roadmovie an der Seite einer jungen Frau, die für ihr Kind über Leichen geht. Welt

    Die Kommissarin Olga Lenski verabschiedet sich aus dem "Polizeiruf" in Frankfurt (Oder). Sie tut das ruhig und doch fulminant, also in der Mischung, wie sich die eigenwillige Ermittlerin stets gegeben hat. Neue Zürcher Zeitung

    Bewertung: Gelungener Polizeiruf-Abschied für Olga Lenski

    "Monstermutter" ist für Maria Simon ein gelungener Abschluss nach zehn Jahren in "Polizeiruf"-Diensten. ntv

    Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat seiner "Polizeiruf"-Ermittlerin Maria Simon für den letzten Fall ein Feuerwerk spendiert. RP Online

    "Monstermutter" (...), von Maria Simon und Lucia Oppermann großartig gespielt, bleibt beeindruckend nah am Realismus der Figuren. Die Dekade Lenski bekommt ein Ende mit Ausrufezeichen. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    "Monstermutter" ist ein düsterer Abschied für Simon geworden. Der "Polizeiruf 110" ist stark erzählt und zu kaum einem Zeitpunkt fühlt es sich nach Längen an. TV Spielfilm

    Polizeiruf-Kritik: "Ein Abschied mit Knalleffekt"

    Der Krimi ist ein Showdown, den man so schnell nicht vergisst. Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Ein Abschied mit Knalleffekt. Stern

    Auf psychologischer Ebene erscheint "Monstermutter" (Stand Freitag) (...) relativ flach: wenig Mutter, viel Monster. Der Spiegel

    Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten ARD-Krimis am Sonntag

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