Schaut man sich die Kritik zu den Fällen der letzten Monate an, muss man festhalten: Das Beste vom Besten liefert derzeit der München-Tatort. Keine Experimente, packende Plots, großartige Schauspieler und zwei bärenstarke Kommissare. Teil zwei der Doppelfolge "In der Familie", mit der der Tatort gestern sein 50-jähriges Bestehen beging, war da keine Ausnahme.
Nach dem beeindruckenden ersten Teil (Pressestimmen: "Düster, fesselnd, furios") von Regie-Altmeister Dominik Graf übernahm nun mit Pia Strietmann die jüngere Generation mit einer ganz anderen, aber ebenso packenden Erzählweise. "In der Familie" hieß auch im zweiten Teil nicht weniger als: in den Fängen der Mafia, ganz tief drin im Sumpf des organisierten Verbrechens. Nachdem in Teil eins die Betreiberfamilie einer Dortmunder Pizzeria im Mittelpunkt gestanden hatte, folgte die Erzählung nun der Tochter aus dieser Familie nach München. Die Nebenfigur aus Teil eins wurde zum Hauptcharakter im zweiten Teil. Die Kritiker sind begeistert.
Kritik zum München-Tatort gestern: "Auf dem Niveau eines Arthouse-Films"
Der zweite Teil der Jubiläums-Doppelfolge zieht noch mal viel weitere Kreise. Und beeindruckt mit starkem Plot und starkem Spiel. Berliner Morgenpost
Teil zwei der Jubiläumsfolge, ein Doppelpass von München und Dortmund im Kampf gegen die Mafia, spielt auf dem Niveau eines Arthouse-Films.Neue Zürcher Zeitung
Ein groß und klassisch angelegter, extrem spannender Krimi.Süddeutsche Zeitung
Bewertung: "Starkes Ende für einen großen, epischen Jubiläums-Tatort!"
Auch in der Fortsetzung ganz, ganz großes Kino, das dem feierlichen Anlass, dem 50-jährigen Jubiläum, durchweg gerecht wird. ntv
50 Jahre hat der Tatort auf dem Buckel – aber mit diesem zweiten Mafia-Krimi zeigt er sich jünger, stillvoller und relevanter denn je. Furioses Jubiläum. Der Spiegel
Ein starkes Ende für einen großen, epischen Jubiläums-Tatort! Abendzeitung
Tatort-Kritik zum Jubiläum: "So darf es gerne bis 2070 weitergehen"
Dass dieser Tatort die Mafia entglorifiziert ist verdienstvoll. Besinnliche Adventsstimmung mag angesichts der kriminellen Tristesse allerdings nicht aufkommen. Stern
Wie sich diese Verwicklung der Teufelspakte voller Schuld-, Sühne- und Racheverstrickungen ultimativ zuspitzt, ist unbedingt sehens- und dank der gelungenen Musikauswahl auch hörenswert. So darf es gerne bis 2070 weitergehen. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag
- Kritik zum Wiesbaden-Tatort "Die Ferien des Monsieur Murot": "Große Tukur-Show"
- Kritik zum Dresden-Tatort "Parasomnia": "Herausragender Grusel-Krimi"
- Kritik zum Münster-Tatort "Limbus": Fantasy-Krimi"
- Kritik zum Stuttgart-Tatort "Der Welten Lohn": "Halbwegs unterhaltsam"
- Kritik zum Wien-Tatort "Krank": Smart und krass"
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