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Pressestimmen: Kritik zum Dresden-Tatort gestern: "Fein gespielt"

Pressestimmen

Kritik zum Dresden-Tatort gestern: "Fein gespielt"

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    Karin Gorniak (Karin Hanczewski) mit vorgezogener Waffe, dahinter Leo Winkler (Cornelia Gröschel): Szene aus dem Dresden-Tatort "Rettung so nah", der gestern im Ersten lief.
    Karin Gorniak (Karin Hanczewski) mit vorgezogener Waffe, dahinter Leo Winkler (Cornelia Gröschel): Szene aus dem Dresden-Tatort "Rettung so nah", der gestern im Ersten lief. Foto: Daniela Incoronato, MDR/MadeFor

    Der Dresdner Tatort hat sich zum Thriller gemausert. Auch der Tatort gestern, der 11. des Teams, zehrt an den Nerven. Unter einer Elbbrücke lag ein Sanitäter. Er wurde im Rettungswagen getötet, während seine Kollegin ganz in der Nähe eine Obdachlose versorgte. Es war ein Mordfall mit brisantem Hintergrund.

    Die Kommissare nahmen die Zuschauer mit in diese raue Welt der Retter, deren zuweilen überfordernden Job und privaten Nöte, in menschliche und psychische Abgründe. Es gab mehrere Ebenen, Rückblicke und einige Sackgassen. Regisseurin Isabel Braak setzte bei ihrem Tatort-Debüt die Figuren mit Empathie in Szene und machte mit Dunkelheit und Musik Düsternis und Bedrohlichkeit spürbar. Bis zum Schluss lagen die Kommissare daneben. Fazit der Kritiker: "Rettung so nah" bot kein Feuerwerk, aber einen klassischen, ordentlichen Sonntagabendkrimi. Die Pressestimmen.

    Kritik zum Dresden-Tatort gestern: Beifall für Gorniak und Winkler

    Der umständliche Mordplot hätte gar nicht notgetan: Kriegsreport von der vordersten Front des Gesundheitswesens. Der Spiegel

    Der Tatort aus der Elbestadt geht mit den tätlichen Angriffen auf Einsatzkräfte ein sehr ernstes und aktuelles Thema an. Gorniak und Winkler avancieren dabei Schritt für Schritt zu Deutschlands bestem Ermittlerduo. Neue Zürcher Zeitung

    Das ist alles gut gemeint, aber so richtig gut ist das nicht. Süddeutsche Zeitung

    Leo Winkler (Cornelia Gröschel) und Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) am Tatort, vor ihnen liegt der im Einsatz ermordete Rettungssanitäter Tarik Wasir (Zejhun Demirov).
    Leo Winkler (Cornelia Gröschel) und Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) am Tatort, vor ihnen liegt der im Einsatz ermordete Rettungssanitäter Tarik Wasir (Zejhun Demirov). Foto: Daniela Incoronato, MDR/MadeFor

    Bewertung: Der Dresden-Tatort als starke Milieustudie

    Auch ein gesellschaftskritischer Krimi darf durchaus den ein oder anderen originelleren Dialog enthalten. Frankfurter Rundschau

    Was als kontroverser Blick auf die täglichen Belastungen im Rettungswesen beginnt, endet als konventionelles Auflösungsdrama. ntv

    Als Krimi ist "Rettung so nah" passabel, als Milieustudie stark. RP Online

    Tatort Kritik: "Fein gespieltes Unterhaltungsfernsehen"

    Das ist gediegenes, gut erzähltes, fein gespieltes Unterhaltungsfernsehen. Für Gaffer ist das nichts. Welt

    Der neuste Dresdner Tatort überrascht mit seinem fast schon konservativ anmutenden Aufbau und lenkt bei aller Dringlichkeit seiner Thematik den Fokus auf die Ermittlerinnen. kino.de

    Ein rundum gelungener Sonntagabendkrimi, der allerdings auch keinen Meilenstein in der Tatort-Ära darstellen wird. Stern

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

    Lesen Sie auch: Morden im Norden beim Tatort am Sonntag: Lohnt sich der Fall?

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