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Pressestimmen: Kritik zu Franken-Tatort gestern: "Unterhaltsam, sinnlich, charmant"

Pressestimmen

Kritik zu Franken-Tatort gestern: "Unterhaltsam, sinnlich, charmant"

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    Das Tatort-Team aus Franken um die Kommissare Voss und Ringelhahn hat seinen sechsten Fall zu lösen. Die Kriminalisten tauchen ein in die Welt von Datingportalen und deren Kunden.
    Das Tatort-Team aus Franken um die Kommissare Voss und Ringelhahn hat seinen sechsten Fall zu lösen. Die Kriminalisten tauchen ein in die Welt von Datingportalen und deren Kunden. Foto: Hager Moss Film/Hendrik Heiden, BR

    Es ist der sechste Tatort aus Franken und der dritte unter der Regie von Max Färberbock ("Aimée und Jaguar"), der zusammen mit Catharina Schuchmann auch wieder das Drehbuch schrieb.

    "Die Nacht gehört dir", ist Färberböck pur", sagt die zuständige Redakteurin Stephanie Heckner vom Bayerischen Rundfunk . Der Regisseur erzähle verzweifelte Figuren in einem intimen Fall um die Sehnsucht nach Liein einem intimen Fall um die Sehnsucht nach Liebeas macht das Digitale mit der Sehnsucht nach der Liebe? Was macht es mit einsamen Menschen? Ist das Leben in einer Beziehung so einfach, so leicht und so spaßig, wie die Werbung diverser digitaler Dating-Plattformen einen glauben macht?" 

    Färberböck schafft es, auf die meisten dieser zentralen Fragen in den knapp 90 Tatort-Minuten eine Antwort zu finden. Teils auf der Suche nach Lokalkolorit auch mit Hilfe eines ein wenig gewollt wirkenden derb-fränkischen Akzents der Co-Ermittler Michael Schatz ( Matthias Egersdörfer ) und Sebastian Fleischer ( Andreas Leopold Schadt ). Das überzeugt auch die Kritiker. Die Pressestimmen .

    Kritik zum Franken-Tatort gestern: Eine philosophische Versuchsanordnung

    Abstrakter betrachtet zeigt der Krimi den Kontrast zwischen einer romantischen Zufallsbegegnung und einer durch wirtschaftlich-rationale Algorithmen zusammengeführten Begegnung auf. Diesen Kontrast gibt es zweifelsohne. (...) Abgesehen von diesen fehlenden inhaltlichen Graustufen ist der Krimi aber in jedem Fall unterhaltsam und zudem sehr sinnlich inszeniert. Stern

    Der neue Tatort aus Franken ist eine philosophische Versuchsanordnung über die Natur der Gefühle im Netzzeitalter. Welt

    Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) am Bett der toten Barbara Sprenger: Szene aus dem Franken-Tatort "Die Nacht gehört dir", der heute im Erste läuft.
    Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) am Bett der toten Barbara Sprenger: Szene aus dem Franken-Tatort "Die Nacht gehört dir", der heute im Erste läuft. Foto: Hager Moss Film/Hendrik Heiden, BR

    Spannungstechnisch ist der Film zwar nicht so umwerfend wie die Vorgängerfolge, dafür gehören die Dialoge zu den geschliffensten, die man am Sonntagabend bekommen kann. Süddeutsche Zeitung

    Bewertung: "Ein elegischer, aber nicht klischeefreier Franken-Tatort"

    Ein elegischer, aber nicht klischeefreier Franken-Tatort über Liebe in der analogen und digitalen Welt. Frankfurter Rundschau

    "Die Nacht gehört dir" erzählt von grossen Gefühlen und ihrem Scheitern und bleibt dabei seiner charmanten, fränkischen Unbeholfenheit treu. Neue Zürcher Zeitung

    Wild zusammengeschnipselte Szenen, schwere Musik von nordischen Komponisten und tragende Einzeiler: Der Nürnberger Tatort wäre diesmal gerne ein schwedischer Krimi. ntv

    Kritik zu "Die Nacht gehört dir": Elegant gebauter Tatort aus Franken

    Dieser Tatort ist elegant gebaut und mit exquisiter Musik von Bill Evans bis Fever Ray ausgestattet. Aber es stört im Verlauf der Handlung doch, dass die auf Distanz achtende Frau im Zentrum des Geschehens auch immer auf Distanz zum Publikum gehalten wird. Wir werden in Rückblenden zwar an sie herangeführt, doch nicht recht schlau aus ihr. Der Spiegel

    So ganz weiß der Zuschauer aber nicht, was der Film sein soll. (...) Ist der Film nun gesellschaftskritisch? Oder politisch? Oder lotet er die Untiefen der Liebe aus? Der Krimi beginnt verheißungsvoll, mit hohem Tempo und zerfasert dann zum Ende, an dem eine seltsame Lösung präsentiert wird und auch noch ein Spezialeinsatzkommando auftreten darf. RP Online

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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