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Pressestimmen: Die Kritik zum Wien-Tatort gestern: "Solide Krimikost"

Pressestimmen

Die Kritik zum Wien-Tatort gestern: "Solide Krimikost"

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    Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) verhören Jonathan "Indy" Lechner (Michael Steinocher): Szene aus dem Wien-Tatort "Unten"
    Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) verhören Jonathan "Indy" Lechner (Michael Steinocher): Szene aus dem Wien-Tatort "Unten" Foto: Philipp Brozsek, ARD Degeto/ORF/Superfilm

    Im Gegensatz zu anderen Fällen aus Wien verirrten sich Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) im Tatort gestern nicht auf persönliche Nebenschauplätze - sie arbeiteten effektiv und reibungslos zusammen. Und sie wollten den eigenen Polizeibehörden zeigen, dass Ermittler-Ehrgeiz auch bei den Ärmsten Pflicht ist.

    Sucht, Scheidung, eigene Fehler: Es gibt viele Gründe für den sozialen Absturz bis auf die Straße. Der Wiener Tatort stellte die Menschen in der Obdachlosen-Szene in den Mittelpunkt. Das war thematisch und schauspielerisch zwar überzeugend, die Umsetzung zeigte aber Schwächen. Die Pressestimmen.

    Kritik zum Tatort gestern: Ernste Story aus Wien

    "Unten" geht mit seinem Thema insgesamt nüchtern um und trotzdem differenziert. Letzteres außerdem, ohne in die Unsitte zu verfallen, alles mehrfach erklären zu wollen, auf dass es auch jede TV-Zuschauerin, jeder TV-Zuschauer mitkriegt. Frankfurter Rundschau

    Dieses große Finale gerät dann doch ein bisschen zu gigantisch, zu theatralisch, zu überzeichnet, als ein martialisches Sondereinsatzkommando dem Treiben ein Ende setzt. Abendzeitung

    Ernste Story, leider ohne die üblichen Frotzeleien von Bibi & Moritz. Bild

    Bibi Fellner und Moritz Eisner sprechen mit der Obdachlosen Sackerl-Grete (Inge Maux).
    Bibi Fellner und Moritz Eisner sprechen mit der Obdachlosen Sackerl-Grete (Inge Maux). Foto: Philipp Brozsek, ARD Degeto/ORF/Superfilm

    Bewertung: Ein Wien-Tatort, der Sozialkritik übt

    Solide Krimikost aus Wien, die zur rechten Zeit kommt. RP Online

    In der Folge "Unten" nehmen die Wiener den bissigen Humor zurück zugunsten eines leise intonierten sozialen Realismus. Neue Zürcher Zeitung

    Die österreichische Tatort-Folge greift ein düsteres Thema auf, das im Thriller- und Horror-Genre schon länger zu Hause ist und durchaus auch reale Bezüge aufweist. Der Tagesspiegel

    Ein Krimi, der nicht nur mehrere Verbrechen aufdeckt, sondern auch Sozialkritik übt. Stern

    Tatort-Kritik: "Starke Charaktere, schwache Handlung"

    Starke Charaktere, schwache Handlung. Der Spiegel

    Von allem zu viel - und deshalb zu wenig. Süddeutsche Zeitung

    Ein stimmungsvolles Stück Wiener Underground, abgeschmeckt mit einer Prise Verschwörungswahn. ntv

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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