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Pressestimmen: Charakterstudie statt Krimi: Die Kritik zum Ludwigshafen-Tatort heute

Pressestimmen

Charakterstudie statt Krimi: Die Kritik zum Ludwigshafen-Tatort heute

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    Hinter der Kasse des Nachtkiosks findet Anton Maler (Christopher Schärf) die Leiche: Szene aus dem Ludwigshafen-Tatort "Der böse König".
    Hinter der Kasse des Nachtkiosks findet Anton Maler (Christopher Schärf) die Leiche: Szene aus dem Ludwigshafen-Tatort "Der böse König". Foto: Benoit Linder, SWR

    Ein Kioskbesitzer wird getötet, mit diesem Verbrechen startet der Tatort heute. Für die Ermittler in Ludwigshafen sieht es aus wie Routine. Aber bald geraten Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) in das perfide Spiel eines Psychopathen.

    Dem widmet sich "Der böse König" dann auch ausgiebig und mit großer Tiefe. In diesem Porträt-Modus verliert der Krimi allerdings auch an Tempo - ein wesentlicher Grund, warum der sonst oft gelobte Ludwigshafen-Tatort dieses Mal nicht vollends überzeugen kann. Die Tatort-Kritik.

    Kritik zum Ludwigshafen-Tatort heute: "Schönes Katz-und-Maus-Spiel"

    "Der böse König" ist ein schönes Katz-und-Maus-Spiel, allerdings vornehmlich für die Ermittlerinnen Odenthal und Stern, die man häufig bei Grübeldialogen betrachten kann. Abendzeitung

    Zu ausgewalzt sind die Erklärungen der Kommissarinnen, zu aufdringlich ist in diesem Tatort die Eitelkeit des Hauptverdächtigen. Der Spiegel

    Eine kohärente Geschichte wird in dem Hin- und Herschieben der Figuren nicht erkennbar. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Bewertung: Ludwigshafen-Tatort als Charakterstudie

    Fast schon ungewöhnlich tiefgründiger Krimi. Focus Online

    Als Charakterstudie funktioniert die Folge besser denn als Krimi. Neue Zürcher Zeitung

    Es mag nicht schwer zu durchschauen sein, worauf die Sache hinausläuft, aber so groß wie in "Der böse König" ist der Gänsehautfaktor in Ludwigshafen eher selten. Der Tagesspiegel

    Tatort Kritik: "Denkschleifen bremsen den Erzählfluss"

    Schade, dass das Ludwigshafener Süppchen nur bei niedriger Flamme vor sich hin köchelt. ntv

    Hat alles Hand und Fuß, (...) aber die vielen Denkschleifen bremsen den Erzählfluss. Spannend ist dieser Tatort trotzdem, gerade weil der Täter kein überraschender ist. Süddeutsche Zeitung

    Der Tatort aus Ludwigshafen bietet neben ein paar Umständlichkeiten die geglückte Charakterstudie eines Narzissten. Frankfurter Rundschau

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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