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Pressestimmen: 900. Tatort: "Und wo, bitteschön, blieb die Spannung? "

Pressestimmen

900. Tatort: "Und wo, bitteschön, blieb die Spannung? "

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    Pressestimmen zum "Zirkuskind". Hier ermittelt Ulrike Folkerts als Lena Odenthal.
    Pressestimmen zum "Zirkuskind". Hier ermittelt Ulrike Folkerts als Lena Odenthal. Foto: SWR/Alexander Kluge

    "Dem Odenthal-„Tatort“ fehlen nicht jene Momente, die aus einer schnöden Mord-Ermittlung einen Krimi machen. Was aber schmerzlich vermisst wird, sind ein großer Spannungsbogen und ein gewisses Tempo, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute mitnehmen." Der Westen

    "Dieser Tatort war eine Bauchlandung, und zwar ohne Netz und doppelten Boden." LN Online

    "Unterm Strich eine erstaunlich kraft- und saftlose Geschichte." Nordbayern.de

    "„Zirkuskind“ war der 900. „Tatort“, aber alles andere als ein Ruhmesblatt für die langlebigste deutsche Krimi-Serie. Nahezu jedes Negativ-Klischee sah sich vereint. Dabei kann er doch so viel besser sein." Berliner Zeitung

    Der Tatort war kein Grund zum Feiern

    "Lieblos erdacht, lieblos inszeniert: Dem 500. ARD-"Tatort" "Zirkuskind" fehlt es nicht nur an Atmosphäre, sondern auch Glaubwürdigkeit." Merkur Online

    "Es war der 900. „Tatort“. Es hätte ein schönes Jubiläum werden können. Doch „Zirkuskind“ ist leider kein wirklicher Grund zum Feiern gewesen." Bild

    "Das die 900. „Tatort“-Folge an die dienstälteste Kommissarin fällt, es ist nur recht und billig. „Zirkuskind“ heißt Lena Odenthals 59. Fall. Schade, dass er sich am unteren Durchschnitt der Serie entlanghangelt." Kölner Stadtanzeiger

    "Und wo, bitteschön, blieb die Spannung? Der Tatort "Zirkuskind" aus Ludwigshafen war überkonstruiert und langweilig." Südkurier

    "Melancholie und Geheimnis: Der neue Tatort aus Ludwigshafen, eher brav, spielt im verheißungsvollen Zirkusmilieu, das er aber letztlich nur als aparte Kulisse nutzt." Frankfurter Rundschau

    Kommissarin Lena Odenthal so unterfordert wie noch nie

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Anämische Figuren, steife Dialoge und Lenas mittlerweile schablonenhafte Larmoyanz – der Niedergang des einst so eloquenten Kripo-Duos aus Ludwigshafen setzt sich fort." SHZ

    "Die Artisten unter der Zirkuskuppel, ratlos: Im „Tatort. Zirkuskind“ wirkt Kommissarin Lena Odenthal so unterfordert wie noch nie. Tödlich ist hier vor allem die Langeweile." FAZ

    "Lena, geh' lieber wieder joggen! Dann klappt das nächste Jubiläum (im Oktober ermittelt sie seit 25 Jahren) auch wieder besser..." Express.de

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