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Presseschau: Pressestimmen zum Tatort an Weihnachten: "Pointenfreies Treiben"

Presseschau

Pressestimmen zum Tatort an Weihnachten: "Pointenfreies Treiben"

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    Das Ermittlerduo des Saarbrücken-Tatorts heute: Jens Stellbrink und Lisa Marx.
    Das Ermittlerduo des Saarbrücken-Tatorts heute: Jens Stellbrink und Lisa Marx. Foto: SR/Manuela Meyer

    Der Tatort "Weihnachtsgeld", den das Erste am Freitagabend ausstrahlte, kam aus Saarbrücken und stand ganz im Zeichen des christlichen Festes. Jens Stellbrink und sein Team untersuchten den Tod des Taxifahrers Theo "Teddy" Diehl. Der Mann erlitt einen Herzstillstand, nachdem ihn ein Unbekannter mit seiner eigenen Lichterkette gewürgt hatte. Der Taxifahrer war gerade dabei, seinen Christbaum zu schmücken.

    Vielen Kritikern gefiel das Ganze aber eher nicht. Die Pressestimmen:

    "Mit "Weihnachtsgeld" macht der Saar-"Tatort" seinem schlechten Ruf ein weiteres Mal alle Ehre. Wer einen gelungenen komischen "Tatort" sehen will, muss sich bis Neujahr gedulden." Spiegel Online

    "Es geht sehr besinnlich zu in diesem „Tatort“. Sowohl was die (einigermaßen voraussehbare) Story angeht als auch in Sachen Erzähltempo. Wer rasante Abwechslung zum gemächlichen Spekulatius-Mampfen unterm Baum erwartet, sollte nicht einschalten." Kölner Express

    "Spannung? Es gibt keine. Also wenden Sie sich ruhig dem Süßigkeitenteller zu, Sie verpassen nichts!" RP Online

    "So richtig böse ist niemand in diesem Tatort, der einen seiner wenigen Spannungsmomente darauf verwendet, eine Saarbrückener Touristenattraktion vorzustellen, egal wie lahm und unspektakulär sie ist. Dass der Tatort zum frohen Fest keine todernste Thrillerkost abliefern muss, dürfte aber kaum als Ausrede für das pointenfreie Treiben rund um Stellbrink und Satelliten-Ermittlerin Marx durchgehen." Moviepilot.de

    "Zwar kommt die Weihnachtsbotschaft an – dass Erpresser liebenswert und Nutten herzlich sein können – aber ein bisschen mehr Drehbuchstruktur wäre wünschenswert gewesen. Trotzdem sehenswert." Schwäbische.de

    "Na bitte, geht doch: Wir hatten den Saarland-"Tatort" schon fast abgeschrieben. Doch der von Devid Striesow gespielte Kommissar Stellbrink läuft am Zweiten Weihnachtstag zu großer Form auf." stern.de

    "Die tapferen Schauspielerinnen und Schauspieler stemmen sich gegen die unabweisbare Tendenz dieses Drehbuchs (Michael Illner), wieder zu einer losen Ideensammlung zu regredieren, doch sie sind chancenlos. Wenn es keine Geschichte gibt, die erzählt werden will, versagen Kunst und Handwerk." faz.net

    "Michael Illners Drehbuch übersetzt die Weihnachtsgeschichte in einen turbulenten Krimiplot. Zwar verliert man bei den ständig neuen Verwicklungen hin und wieder den Überblick. Dafür beschert einen dieser „Tatort“ ausnahmsweise fast so etwas wie ein Happy End. Schließlich ist ja Weihnachten." Stuttgarter Nachrichten

    Der nächste Tatort kommt am Sonntag, wie gewohnt um 20.15 Uhr. AZ

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