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Porträt: Was Mark Forster in seinem neuen Album "Musketiere" verrät

Porträt

Was Mark Forster in seinem neuen Album "Musketiere" verrät

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    Der Sänger und Songwriter Mark Forster veröffentlicht am Freitag sein fünftes Album "Musketiere".
    Der Sänger und Songwriter Mark Forster veröffentlicht am Freitag sein fünftes Album "Musketiere". Foto: Britta Pedersen, dpa

    Ein Klavier in einer kargen Landschaft, mehr braucht Mark Forster in dem Musikvideo zu seiner neuen Single "Musketiere" nicht. Spielt es in der Wüste Nevadas oder doch auf dem Mars? Das Video wirft viele Fragen auf und bietet Raum für noch mehr Spekulationen. Am kommenden Freitag erscheint Forsters fünftes Album, das den gleichen Namen wie die Single trägt.

    In den ersten Sekunden bleibt Forsters Gesicht in der Dunkelheit vergraben, doch sein Umriss verrät ihn. Der 37-jährige Popsänger trägt Baseballmütze und Hornbrille. Was sonst? Es sind seine Markenzeichen, sie gehören zu ihm wie seine sanfte Stimme. Auf dem roten Teppich, beim Konzert oder in der Jury bei der TV-Castingshow "The Voice Kids", überall trägt er eine Kappe. "Die Haare werden langsam dünner und grau, wenn ich ein Käppi aufsetze, habe ich ein Problem weniger", sagte Forster schon vor Jahren. Das Kappen-Geständnis ist eines der wenigen persönlichen Dinge, die der Sänger von den Hits wie "Au revoir" oder "194 Länder" freiwillig preisgibt. Mit wem er zusammen ist oder wie er am liebsten seine freien Tage verbringt, hält er geheim.

    Mark Forster veröffentlicht neues Album "Musketiere"

    Deutschland kennt ihn als Mark Forster, in seinem Pass steht sein bürgerlicher Name Mark Cwiertnia. Forster wuchs bei seiner Mutter Agnieszka in dem pfälzischen Winnweiler auf. Nach dem Abitur begann er ein Jurastudium. Gericht statt Bühne war sein Plan für die Zukunft. Und das, obwohl er schon immer von einer Musikkarriere träumte. In seiner Jugend war er in einer Band, aber der große Durchbruch blieb aus. Noch.

    Mit Mitte 20 ging er den Jakobsweg. Während der Pilgerreise sei ihm bewusst geworden, was er sich von seinem Leben erwartet, hat er einmal erzählt. Er verfolgte seinen Traum, die Musik zum Beruf zu machen. Dafür zog er nach Berlin und komponierte Melodien fürs Fernsehen. Im Juni 2012 erschien sein Debütalbum "Karton". Seitdem geht es für ihn steil nach oben. Ein Höhepunkt war der Bambi in der Kategorie "Musik national" im Jahr 2018. "Bauch und Kopf", "Tape" und "Liebe" - alle zwei Jahre erschien eine neue Platte von dem Sänger. Mit "Musketiere" setzt er diese Tradition fort.

    Was Fans aus dem neuen Song "Musketiere" heraushören

    "Ich kenn' deinen Namen schon lange bevor es dich gibt", beginnt Forsters aktuelle Single "Musketiere". Stimmt es also doch? Ist er im Frühjahr Vater geworden? Schon lange wird über Forsters Beziehungsstand und über möglichen Nachwuchs gemunkelt. In einem Interview erklärte er, dass er in seinen Texten maximal offen sein, diese aber nicht öffentlich diskutieren wolle.

    Ein Balanceakt. Schon in der zweiten Strophe wird Forster sehr konkret: "Liebe, das ist, woraus du bist. Ich werd' sie heilig halten, immer gut geschützt." Es folgt in dem Musikvideo eine kurze Sequenz, die noch mehr offenbart. Forster trägt einen goldenen Ring am rechten Ringfinger. Für die Fans ist damit alles klar. Die Kommentarspalte unter dem Video ist voll mit Glückwünschen. Nach dem Dreh sagte Forster nur: "Ich habe gehofft, dass man etwas weniger Hand sieht."

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