Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Porträt: Unser Star für Oslo: Das ist Finalistin Lena Meyer-Landrut

Porträt

Unser Star für Oslo: Das ist Finalistin Lena Meyer-Landrut

    • |
    Lena Meyer-Landrut.
    Lena Meyer-Landrut. Foto: DPA

    Lena Meyer-Landrut scheint das Casting von Unser Star für Oslo schon gewonnen zu haben: In allen Umfragen liegt sie vor ihrer Konkurrentin. Das Finale unter den Augen von Stefan Raab und Xavier Naidoo dürfte zum "Lenale" werden.

    Ein bisschen Nora Tschirner, ein bisschen Björk: Lena Meyer-Landrut (18) ist alles andere als 08/15. Das hat sie bisher bei jedem ihrer Auftritte bei der ARD/ProSieben-Show Unser Star für Oslo gezeigt.

    Die braunhaarige Schülerin ist das Gegenteil von angepasst oder glattgebügelt. "Das ist alles zusammen Spitze", urteilte Jurymitglied Barbara Schöneberger jüngst. Und auch die fast 13.000 Fans im Online-Netzwerk Facebook sind von Lena Meyer-Landrut begeistert.

    "Deine Musik und die Art und Weise wie du jeden Song durch Individualität verzauberst, ist der absolute Hit! Wir brauchen viel mehr solcher Künstler", schreibt ein Nutzer auf ihrer Fanseite. Sie wollen fast alle "ihre" Lena beim Eurovision Song Contest in Oslo sehen und unterstützen sie im Netz mit entsprechenden Sprüchen wie "Lenale ohhoooo... Lenale ohoohooo...".

    Außergewöhnlich wie sie selbst ist auch ihr Musikgeschmack. Zu ihren Lieblingstiteln gehören unter anderem Adele mit "My Same", Jack Johnsons "Better Together" oder "Again" von The Bird and the Bee. Dagegen würde "Aprés-Ski-Musik" nicht in ihrem CD-Spieler landen, wie sie in ihrem Eintrag auf der Show-Website erklärt.

    Wird Lena Meyer-Landrut nach der ihrer Meinung nach größten Musiklegende gefragt, antwortet sie mit Falco (1957 - 1998). Den englischen Sänger und Pianisten Jamie Cullum und den US-Sänger Kanye West würde sie gerne mal treffen.

    Sich selbst beschreibt die 18-Jährige, die nie Gesangsunterricht hatte, als einen Menschen, der versucht, bei trister Stimmung den Menschen ein bisschen Freude zu bringen. "Und jetzt so vielen Menschen Freude zu bringen, vielleicht eine Minute, ist doch gut", sagte sie noch vor ihrem Auftritt im Halbfinale. Schon im April will sie ihr Abitur machen - da liegt in den kommenden Wochen vermutlich mehr Arbeit als Freude vor ihr. (dpa, AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden