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Porträt: Carole Middleton: Die royale Oma

Porträt

Carole Middleton: Die royale Oma

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    Carole Middleton: Die royale Oma
    Carole Middleton: Die royale Oma

    Es ist (fast) soweit: In wenigen Tagen soll Catherine, Herzogin von Cambridge, den Briten einen Thronfolger bescheren. Während die Untertanen über Namen und Augenfarbe von Kate Middleton: Das hat sie mit Diana gemeinsam spekulieren, ist eines sicher: Der Nachwuchs wird zur Hälfte royal, zur anderen Hälfte normal. Denn so viel Einfluss der Palast auf den Knirps des Jahres auch hat, das Vorbild für seine Erziehung liefert Carole Middleton – Business-Matriarchin, Mode-Mum und bald Oma des Mini-Monarchen.

    Adrett bis in die Haarspitzen: Carole Middleton

    58 Jahre alt, adrett bis in die Haarspitzen, tüchtig, zäh, diskret: So beschreiben Insider die Frau, die dem royalen Baby eine entschieden bürgerliche Perspektive mit auf den Weg geben wird. Schon jetzt, Tage vor der Geburt, schiebt Kates Mutter Baby-Alarm – und nicht etwa Camilla. Carole soll es sein, die Kate in Abwesenheit von Prinz William zur Klinik begleitet, und die, je nach Eile des Thronfolgers, noch vor der Queen erfahren wird, ob es ein Junge oder Mädchen ist.

    Obwohl der royale Zirkel sichtbar stolz auf Kate ist, war es Carole, mit der Kate im schicken Londoner Viertel Chelsea die Baby-Ausstattung zusammengestellt hat. Sobald William seinen Elternurlaub genommen hat, schwingt erneut Mama Middleton hilfsbereit das Zepter über Windelberge und Wäsche – entweder in Kates neuem Domizil Kensington Palast oder samt Tochter und VIP-Enkel am Familiensitz in der Grafschaft Berkshire.

    Für Pippa und Kate ist Carole mehr Schwester als Mutter

    Kate: Bodenständige Herzogin aus bürgerlicher Familie

    Spätestens seit ihrer Verlobung mit Prinz William ist Kate zum Liebling der Nation aufgestiegen. In der ganzen Welt hat sie Fans.

    Wohin Kate und William auch kommen, richten sich alle Kameras und Augen auf sie. Bei Auftritten wird Kates Natürlichkeit und Offenheit gelobt. Ihr Sinn für Mode hat schon so manchen Trend ausgelöst.

    Dabei war sie vor der Hochzeit im April 2011 als "Waity Katy" verspottet worden, weil der Prinz ihr trotz langer Beziehung keinen Heiratsantrag gemacht haben soll. Auch wurde ihrer Familie von der Boulevardpresse spöttisch nachgesagt, sie seien soziale Aufsteiger.

    Catherine Elizabeth - genannt Kate - wurde am 9. Januar 1982 als ältestes Kind des Piloten und Geschäftsmannes Michael und der früheren Stewardess Carole Middleton geboren. Sie wuchs in der englischen Grafschaft Berkshire auf.

    Als sie zwei Jahre alt war, ging die Familie nach Jordanien, wo Kates Vater zweieinhalb Jahre arbeitete. Nach der Rückkehr gründeten Kates Eltern 1987 einen Versandhandel für Partyartikel, der sie zu Millionären machte.

    Nach ihrem Schulabschluss reiste Kate ein Jahr lang um die Welt und arbeitete unter anderem bei Hilfsprojekten mit. Zum Studium der Kunstgeschichte zog sie 2001 nach Schottland an die renommierte St. Andrews Universität, wo sie William kennenlernte.

    Im Frühjahr 2004 wurde Kate erstmals als Freundin des Prinzen gehandelt, als sie mit diesem im Skiurlaub gesichtet wurde. Seit der Hochzeit im April 2011 hat sie zahlreiche Auftritte sowohl alleine als auch an der Seite von William absolviert.

    Im Sommer 2013 bekam Kate ihr erstes Baby: Der kleine George wurde dann im Oktober getauft.

    Im September 2014 wurde bekannt, dass Kate ihr zweites Kind erwartet. Die kleine Prinzessin heißt Charlotte.

    Im September 2017 folgte dann die Bekanntgabe von Kates dritter Schwangerschaft.

    Dank der heilen Middleton-Welt können die Royals sich in punkto Kate Middleton: Baby soll "Prinz/Prinzessin von Cambridge" werden tatsächlich entspannt zurücklehnen: Der Thronfolger kommt in eine Familie, die so innig, solidarisch und intakt ist, dass sie mit einem netten Mafia-Clan verglichen wird. Für Pippa und Kate ist Carole mehr Schwester denn Mutter; große, pubertäre Zerwürfnisse sind nicht bekannt, stattdessen sieht man die Drei Seite an Seite im Urlaub oder beim Zug durch London – gleich geschminkt, Klamotten und Hüte werden untereinander getauscht. Kates harmonisches Umfeld kennt weder Ehe-Scheidungen noch Verwandte mit Faultier-Symptom – ganz anders als, sagen wir mal: die Royals.

    Dass Carole ihre drei Kinder überhaupt auf teure Privatschulen schicken konnte, verdankt sie ihrer Arbeitsethik: Die ehemalige Stewardess hat mit Kates Geburt einen Partyartikel-Versand gegründet, der Branchenberichten zufolge mittlerweile vom Nebenverdienst in der Garage zu einem 50-Millionen-Geschäft gewachsen ist. Nicht nur angesichts ihrer bescheidenen Herkunft – Caroles Vorfahren waren Tagelöhner und Bergarbeiter im nordenglischen Durham – ist dies ein formidabler Aufstieg.

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