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Polizeiruf 110-Kritik: Pressestimmen: Gruseliger Showdown im Kinderparadies

Polizeiruf 110-Kritik

Pressestimmen: Gruseliger Showdown im Kinderparadies

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    Polizeiruf 110: Die kleine Lara ist der Star  im „Polizeiruf – Kinderparadies“.
    Polizeiruf 110: Die kleine Lara ist der Star im „Polizeiruf – Kinderparadies“. Foto: BR/EIKON Süd GmbH/Barbara Bauriedl

    Presseschau zum Polizeiruf aus München: Matthias Brandt überzeugt als Kommissar von Meuffels einmal mehr. Seine Ermittlungen zwischen Helikopter-Eltern, Verbrechern und Kindern sind spannend, aber auch anspruchsvoll. Regisseur Leander Haußmann, dessen Tochter die kleine Lara spielt, verlangt von den Zuschauern viel ab. Hier Kritik und Pressestimmen zum

    "Brandts Ausnahme-Spiel und Haußmanns theatererprobte Regie machen " Kinderparadies" zu einer filmisch wie dramaturgisch außergewöhnlichen "Polizeiruf"-Episode. Das ist für den Zuschauer anspruchsvoll, aber auch ein echtes Fernsehvergnügen." stern.de

    "Deprimierend realistisch, verspielt und ironisch, all das ist der neue "Polizeiruf 110" mit dem Titel "Kinderparadies". Politisch unkorrekt spielt der Krimi im Milieu der Helikopter-Eltern. Und folgt dem Prinzip vergangener Polizeirufe: Ein Film muss wehtun." Süddeutsche.de

    "Wie schwer es Eltern aber auch haben, wie schwer sie es sich zudem machen, das zeigt „Kinderparadies“ nuanciert. Und sowieso ist großartig, dass unter Chorleiter Meuffels die ganze Spusi singt: „Heile, heile Gänschen, es ist bald wieder gut“." Frankfurter Rundschau

    "Der Münchner "Polizeiruf: Kinderparadies" delektiert sich schön an Helikopter-Eltern und überzeugt vor allem durch seriöses Dooftun" Der Freitag

    "Die Folge „Kinderparadies“ mag nicht die stärkste aus der Münchener „Polizeiruf“-Reihe sein, doch ein Matthias Brandt in der von-Meuffels-Rolle ist diese Filmreise in die elterliche Nahkampfzone allemal wert." tagesspiegel.de

    Ein außergewöhnlich atmosphärisches Krimidrama

    "Ein "Polizeiruf" über den Götzen Kind, das ist zeitgemäß." Spiegel Online

    "Haußmann, der Mann für den Irrwitz („Haialarm”), kostet diese Absurditäten der modernen Kindererziehung Löffel für Löffel aus. Dass der Fall (Buch: Daniel Nocke) letztlich nicht rund läuft, stört deshalb keinen." abendzeitung.de

    "Leander Haußmann gelingt mit seinem TV-Debüt ein außergewöhnlich atmosphärisches Krimidrama. "Kinderparadies" fühlt sich wie eine One-Man-Show an. Gut so, denn man kann sich kaum sattsehen an diesem von Meuffels/Brandt." abendblatt.de

    Polizeiruf: An den Nerven zerren die schnellen Schnitte

    "Wenn Matthias Brandt mitspielt, können Filme nicht wirklich schlecht werden. Wenn dann noch Leander Haußmann Regie führt, wachsen die Erwartungen gleich ins Unermessliche. Das sollte was werden, das muss was werden. Meint man. Umso größer fällt dann die Enttäuschung aus, wenn solch ein Team sich gnadenlos verrennt und am Ende nur einen riesengroßen Plumpaquatsch hinbekommt und damit belegt, dass die Freiheit der großen Namen leicht auch in die Irre führen kann." DWDL.de

    "An den Nerven zerren die schnellen Schnitte und Zeitebenen. Anfangs werden gleich vier Handlungen parallel eingeführt, der Zuschauer muss sich die Beziehungen selbst zusammenreimen. Sich so viele Namen und Gesichter einprägen – Regisseur Haußmann verlangt einem viel ab. Aber er erschafft auch viel." Merkur Online

    Kritik: Der Fall ist eher dünn

    "Obwohl man als Zuschauer darauf kommen kann, wer an dem Verbrechen beteiligt ist, kommt es zum Ende zum überraschenden, auch gruseligen Showdown im Kinderparadies – nur gut, dass Matthias Brandt die Sache letztlich unter Kontrolle bekommt." RP Online

    "Der Fall selbst ist eher dünn. Da sind die Kindergarteneltern, die ihren Kleinen Gutes tun wollen und sich selber doch im Hass zerfleischen. Viel mehr ist nicht. Sehr bald kann der Zuschauer diesen "Polizeiruf" als einen von jener Sorte erkennen, die viel Moral bieten, sich aber um Spannung nicht recht zu kümmern wissen. (...) Alleine Matthias Brandt rettet den Film." web.de

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