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Pocher vs. Becker: TV-Duell: Der kleine Oliver Pocher schlägt den massigen Boris Becker

Pocher vs. Becker

TV-Duell: Der kleine Oliver Pocher schlägt den massigen Boris Becker

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    Ja, das ist Boris Becker.
    Ja, das ist Boris Becker. Foto: Willi Weber, RTL

    Der seit Wochen andauernde Twitter-Streit zwischen Oliver Pocher und Boris Becker scheint nun endlich ein Ende gefunden zu haben - im Fernsehstudio. Bei einer Sonderausgabe der RTL-Sendung "Alle auf den Kleinen" traten die beiden Kontrahenten gegeneinander an und duellierten sich über drei Stunden lang.

    Nach zwölf Spielen ging Oliver Pocher mit 7:5 als Sieger des Duells hervor. 

    Streit beigelegt: Becker ist ein fairer Verlierer

    In der Schlusssequenz der Show standen die beiden schweißüberströmten Gegner nebeneinander: der schmächtige, kleine Pocher neben dem großen und inzwischen durchaus massigen Becker. Als Verlierer musste Becker etwas Nettes über seinen Gegner sagen und entschied sich für die Worte "Heute bist du ein Großer".

    Lilly Becker stürzte im Fett-Anzug

    Doch schon im Lauf der Sendung hatte sich das Verhältnis der beiden Streithähne immer weiter entspannt. Während Pocher der Ehefrau von Becker, Lilly, wieder auf die Beine half, als diese in einem Fett-Anzug gestürzt war, schenkte der dreimalige Wimbledon-Sieger dem Entertainer einen Tennisschläger.

    Becker gegen Pocher: Der Streit begann im Internet

    Die besten Sprüche von Oliver Pocher

    "Mich persönlich stört der Bahn-Streik nicht – schlechtes Essen und unfreundlichen Service hab´ ich auch zu Hause."

    Viele Züge fahren natürlich noch. Das sind allerdings die Verspätungen von vor dem Streik.

    "Für alle, die sich jetzt ärgern: "Mensch, ich bin nicht genommen worden bei 'Germany's Next Topmodel'" – keine Angst, auch das DSF braucht für die Nacht neue Talente und Nachwuchs ..."

    "Fußball-Frauen-WM in Deutschland. Als ich das gehört habe, habe ich sofort den schwarz-rot-goldenen BH an das Autodach geklemmt."

    "Heute ist Neujahr in China. Und es ist das Jahr der Ratte. Das werden sie merken, wenn sie morgen beim Chinesen sind."

    „Ich persönlich find´s auch ganz schön mutig. 2018 die WM in Holland. Ich sag´ nur mal so: Erderwärmung und steigende Meeresspiegel. Aber warum nicht mal am Meer spielen?“

    "Die Merkel-Barbie ist die erste Barbie, bei der die Jungs nicht wissen wollen, wie sie nackt aussieht."

    "Prinz Charles hat Harry direkt getröstet: 'Sei nicht traurig, deine Jugendliebe kannst du auch später noch heiraten."

    "Laut einer Studie sind Türken in Deutschland schlechter integriert als andere Ausländer. Sie sind aber nur Erste in dieser Studie, weil Ossis als Deutsche zählen ..."

    "Boris Becker hat ein neues Buch geschrieben zum Thema Familie: 'Ich bin dann mal weg!'"

    "Der größte Streß für einen Moderator ist mittlerweile, wenn die Gäste bleiben."

    Erst im vergangenen Monat hatten Becker und Pocher beim Microblogging-Dienst Twitter die ein oder andere Gemeinheit ausgetauscht. Am Ende der Online-Kabbelei hatte Pocher den Ex-Tennisstar in seine Sendung eingeladen. Diese wurde bereits am Dienstag in Köln aufgezeichnet, ausgestrahlt wurde sie aber erst am Freitagabend.

    Dem ehemaligen Center-Court-Star wurde dabei so einiges zugemutet. So musste Becker, auf den Knien herumrutschend, Würfel aus dem Weg räumen oder mit verbundenen Augen einen Stuhl suchen. Ein Spiel trug den Namen "Körper Karaoke". Dabei ging es darum, deutsche Hits zu erkennen.

    Moderatorin Sonja Zietlow ergriff Partei für Boris Becker

    Eine besondere Erniedrigung für Becker war jedoch ein Spiel, bei dem der Ex-Tennisprofi eine Mütze tragen musste, an die zwei Fliegenklatschen angebracht waren. Mit diesen sollte er dann einen kleinen Ball auf ein Tor schießen.

    Moderatorin der Sender war die vom RTL-Dschungelcamp bekannte Sonja Zietlow, die sich meist auf Beckers Seite stellte und verbal auf den "Kleinen" eindrosch.

    Boris Becker: Der Streit war echt, wurde aber überbewertet

    Nach der Aufzeichnung erklärten die beiden Kontrahenten ihren Streit für beendet. Sie posierten zusammen für die Kameras und machten sich sogar Komplimente. "Oliver hat sich fair verhalten", so Becker. Der Konflikt zwischen den beiden sei durchaus echt gewesen, nur dürfe man die Sache auch nicht zu hoch hängen. "Das Ganze wird natürlich auch ein bisschen überschätzt und überbewertet."  dpa/AZ

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