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Philippinen: Weiteres Erdbeben trifft Philippinen: Fünf Tote

Philippinen

Weiteres Erdbeben trifft Philippinen: Fünf Tote

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    Immer wieder treffen schwere Erdbeben die Philippinen.
    Immer wieder treffen schwere Erdbeben die Philippinen. Foto: Agnes Salengua Nico, dpa (Archiv)

    Am Donnerstag hat erneut ein schweres Erdbeben die Philippinen erschüttert. Die Erde bebte um 9 Uhr Ortszeit (2 Uhr nachts deutscher Zeit). Dabei gab es mindestens fünf Tote.

    Besonders betroffen von dem Erdbeben der Stärke 6,5 war die Insel Mindanao, auf der es schon in den vergangenen beiden Wochen zwei schlimme Beben gegeben hatte. Seit Mitte Oktober starben insgesamt 20 Menschen.

    Erdbeben trifft die Philippinen - schon am Dienstag gab es Tote

    Erst am Dienstag waren bei Erdbeben im Süden der Philippinen Menschen gestorben - darunter zwei Kinder. Außerdem wurden mehr als 300 Menschen verletzt.

    Unter anderem war ein 15-Jähriger gestorben. Der Jugendliche sei in der Stadt Magsaysay in einer Schule von herabfallenden Trümmern erschlagen worden, teilte die Verwaltung der Stadt mit.

    Das Erdbeben erschütterte die Philippinen am Dienstag um kurz nach 9 Uhr Ortszeit (2 Uhr nachts in Deutschland). Mit einer Stärke von 6,6 war es deutlich zu spüren. Viele Menschen flohen daher aus den Gebäuden - auch Schulen und Krankenhäuser wurden teilweise evakuiert. Es wurden auch große Schäden angerichtet.

    Das Epizentrum lag fast 1000 Kilometer südlich von der Hauptstadt Manila in der Region Cotabato. Schon damals war besonders die Insel Mindanao betroffen.

    In dieser Gegend hatte es schon zwei Wochen zuvor ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Dabei wurden sieben Menschen getötet und über 200 verletzt. Der Leiter des Seismologischen Instituts Philvocs, Renato Solidum, geht davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Beben gab.

    Erdbeben auf den Philippinen sind sehr häufig

    Die Philippinen werden besonders häufig von Erdbeben getroffen: 90 Prozent aller Beben weltweit treffen das Land in Südostasien. Der Grund dafür ist die Lage am Pazifischen Feuerring. (AZ, dpa)

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