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Philippinen: Die Tsunami-Welle blieb klein - eine Tote bei schwerem Erdbeben

Philippinen

Die Tsunami-Welle blieb klein - eine Tote bei schwerem Erdbeben

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    Nach einem schweren Beben vor der philippinischen Küste warnten die Behörden vor einem Tsunami.
    Nach einem schweren Beben vor der philippinischen Küste warnten die Behörden vor einem Tsunami. Foto: Francis R. Malasig dpa

    Bei einem schweren Erdbeben vor der  Küste der Philippinen ist am Freitag mindestens ein Mensch getötet  worden. Das Beben habe Erdrutsche ausgelöst, bei denen eine Frau in  ihrem Haus verschüttet worden sei, sagte der Zivilschutz-Chef der  Stadt Cagayan de Oro dem Radiosender DZMM. Der Erdstoß der Stärke  7,6 hatte zuvor zu einer Tsunami-Warnung für den westlichen  Pazifikraum ausgelöst.

    Das Beben habe sich am Abend (Ortszeit) in 34 Kilometern Tiefe  im Meer ereignet, teilte das US-Erdbebenzentrum (USGS) mit. Das  Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge etwa 140 Kilometer  östlich der Stadt Sulangan auf der Insel Samar. Das Erdbeben war  nach Angaben der philippinischen Behörden vom Norden bis in den  Süden des Landes entlang der Ostküste zu spüren.

    Einwohner flüchteten panisch

    Die Einwohner von Samar seien wegen des Tsunami-Alarms panisch  auf die höher gelegenen Teile der Insel geflüchtet, sagte eine  Behördenmitarbeiterin der Nachrichtenagentur AFP. Nach dem Beben  sei zudem auf der Insel der Strom ausgefallen, weil Erdrutsche die  Leitungen zerstört hätten. Dem Gouverneur von Samar, Paula Daza,  zufolge wurden bei dem Beben Straßen und mindestens eine Brücke  beschädigt.

    Das Pazifik-Überwachungszentrum löste nach dem Beben sofort  Tsunami-Alarm unter anderem für die Philippinen, Indonesien, Taiwan  und Japan aus. Für afp/AZ

    Tsunami-Warnung

    USGS-Angaben

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