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Philippinen: Behörden bereiten Bestattungen vor

Philippinen

Behörden bereiten Bestattungen vor

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    Das Ausmaß der Sturzflutkatastrophe auf den Philippinen wird erst allmählich sichtbar. Foto: Dennis M. Sabangan dpa
    Das Ausmaß der Sturzflutkatastrophe auf den Philippinen wird erst allmählich sichtbar. Foto: Dennis M. Sabangan dpa

    Die Leichenschauhäuser der Stadt seien überfüllt und könnten keine weiteren Leichen mehr aufnehmen, sagte der Bürgermeister der Stadt Iligan, Lawrence Cruz, am Montag. Die sterblichen Überreste von rund 50 Opfern der Sturzfluten würden am Montag beigesetzt. In der Stadt Cagayan de Oro widersetzten sich die Angehörigen der Opfer einer zügigen Bestattung.

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    Die Familien bestünden darauf, dass die Leichen in den Schauhäusern blieben, bis sie von den Angehörigen abgeholt werden könnten, sagte die Verwaltungschefin Griscelda Joson. Dem Tropensturm "Washi" waren fast 700 Menschen zum Opfer gefallen.

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    Die Zahl der Toten könne auf mehr als 1000 steigen, warnte das Rote Kreuz. Helfer hätten viele Ortschaften noch gar nicht erreicht. Viele Straßen waren von Erdrutschen verschüttet.

    Auslöser war Tropensturm "Washi", der in der Nacht zu Samstag über die Insel Mindanao 800 Kilometer südlich von Manila hereinbrach. Zwölf Stunden Dauerregen ließen die Flüsse anschwellen. In der Nacht trat das Wasser über die Ufer und rauschte teils meterhoch durch die Straßen und Ortschaften. Die meisten Opfer wurden im Schlaf überrascht.dapd/AZ/dpa

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