Nach dem Tod von Paul Walker arbeitet die Polizei noch immer daran, den tödlichen Unfall zu rekonstruieren. Mehrere Nachrichten-Portale im Internet berichteten nun, Porsche werde deutsche Experten in die USA schicken, um die Unfallermittler zu unterstützen. Diese Meldung, die ursprünglich vom US-Portal TMZ.com ausging, sei jedoch "schlicht falsch", sagte Porschesprecher Hans-Gerd Bode auf Nachfrage von AZ-Online.
Paul Walker: Unfallursache war zu hohe Geschwindigkeit
Zwar hätte Porsche bereits direkt nach dem Unfall seine Unterstützung bei der Aufklärung zu den Umständen zum Tod von Paul Walker angeboten, doch die Behörden in den USA seien darauf nicht eingegangen. Schließlich gebe es ja auch in den USA genügend Experten. "Den amerikanischen Behörden muss man nicht erklären, wie ein solcher Unfall zu rekonstruieren ist", so Bode.
Ermittler bestätigten indes der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press, dass Paul Walker in seinem Porsche zu schnell unterwegs war. Der Grund, warum das Fahrzeug von Paul Walker außer Kontrolle geriet sei, „die Geschwindigkeit, allein die Geschwindigkeit“ gewesen.
Der Schauspieler starb am 30. November bei einem Verkehrsunfall. Sein Freund und Berater Roger Rodas, der ebenfalls starb, fuhr Walkers Porsche Carrera GT. Anfang Dezember wurde Paul Walker im kleinen Familienkreis beigesetzt. Wenige Tage später gab es eine große Gedenkfeier für Fans und Bekannte des Stars aus "The Fast and the Furious".