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Papst Franziskus: Papst stürzt bei Messe im Wallfahrtsort

Papst Franziskus

Papst stürzt bei Messe im Wallfahrtsort

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    Papst Franziskus stolperte - nicht zum ersten Mal in seiner Amtszeit.
    Papst Franziskus stolperte - nicht zum ersten Mal in seiner Amtszeit. Foto: Daniel Dal Zennaro/dpa
    Papst Franziskus zu Besuch in Polen.
    Papst Franziskus zu Besuch in Polen. Foto: Armin Weigel (dpa)

    Schrecksekunde während der Polen-Reise von Papst Franziskus: Zu Beginn einer großen Open-Air-Messe im Wallfahrtsort Tschenstochau stürzte der Papst vor den Augen Zehntausender Gläubiger.

    Das ist Papst Franziskus

    Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, wurde am 17. Dezember 1936 als Sohn italienischer Einwanderer in Argentinien geboren.

    Sein Vater war Bahnangestellter in der argentinischen Hauptstadt. Dort ging er auf eine technische Schule, die er als Chemie-Techniker absolvierte.

    Mit 21 Jahren ging Bergoglio ins Priester-Seminar.

    Nach seiner Priesterweihe 1969 folgte Bergoglio Theologiestudien und wurde 1973-1979 zum Provinzial des Jesuitenordens berufen.

    Der Jesuit übernahm 1998 die Erzdiözese von Buenos Aires und wurde 2001 zum Kardinal berufen. 

    2001 wurde Jorge Mario Bergoglio zum Kardinal berufen. 

    In den letzten Jahren kollidierte Bergoglio mehrfach mit den Regierungen von Néstor und Cristina Kirchner. Er kritisierte Korruption und Armut, außerdem wandte er sich gegen die Legalisierung der Homo-Ehe in Argentinien.

    Bergoglio wurde in der Vergangenheit der "Kardinal der Armen" genannt.

    Mit 76 Jahren und seiner etwas gebrechlichen Gesundheit ging Jorge Mario Bergoglio in die neue Papstwahl eher als Außenseiter unter den Favoriten.

    Im fünften Wahlgang wurde Bergoglio dann zum neuen Papst gewählt.

    Bergoglio nennt sich als Papst Franziskus.

    Franziskus ist der erste Südamerikaner an der Spitze der katholischen Kirche.

    Mit dem Namen erinnert der Argentinier an Franz von Assisi (um 1181-1226), einen der meistverehrten Heiligen überhaupt.

    Bereits in den ersten Monaten nach seiner Wahl zeigt sich Franziskus als Reformer. Er will nach eigener Aussage eine Kirche, in der auch die Armen, Schwachen und Unterdrückten Platz haben.

    Der 79-Jährige stolperte am Donnerstag auf dem Podest am Altar im Kloster Jasna Gora an einem Absatz, als er ein Weihrauchfass in der Hand hielt. Franziskus richtete sich jedoch mit Hilfe des Zeremonienmeisters und eines anderen Begleiters schnell wieder auf und hielt wenig später augenscheinlich unverletzt seine Predigt. Dem Papst gehe es gut, teilte der designierte neue Vatikansprecher Greg Burke später mit.

    Franziskus ist in seinen langen Gewändern schon mehrfach gestolpert. Kurz nach seiner Amtseinführung im März 2013 strauchelte er bei der Begrüßung der Kardinäle. Bei seiner USA-Reise 2015 stolperte er an einer Flugzeugtreppe. AZ/dpa

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