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Paketbomben: DHL-Erpresser: Soko-Ermittler suchen weiter Absender von Paketbomben

Paketbomben

DHL-Erpresser: Soko-Ermittler suchen weiter Absender von Paketbomben

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    Mitten im Weihnachtsgeschäft wird die Pakettochter der Deutschen Post erpresst.
    Mitten im Weihnachtsgeschäft wird die Pakettochter der Deutschen Post erpresst. Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Archiv)

    Polizei warnt vor verdächtigen Paketen

    Im Zuge der Fahndung nach dem DHL-Erpresser warnt die Polizei eindringlich vor dem Öffnen verdächtiger Pakete.

    Da Paketbomben in der Regel erst beim Öffnen explodierten, sollten Empfänger bei einem Verdacht das Paket oder den Brief keinesfalls berühren und sich in Sicherheit bringen.

    "Unterlassen Sie im Verdachtsfall jegliches weiteres Hantieren mit der Sendung!"

    Zwei Wochen nach dem Fund einer Paketbombe in Potsdam suchen die 50 Ermittler der Soko "Quer" weiter mit Hochdruck nach dem Erpresser des Paketzustellers DHL. Es werde weiter allen Spuren nachgegangen, sagte ein Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums am Freitag. Weitere Informationen wollte er unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht geben. "Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um ihn dingfest zu machen." Mehr als 185 Hinweise seien bislang eingegangen.

    Alarmierungen wegen verdächtiger Päckchen gingen dem Sprecher zufolge in den vergangenen Tagen zurück. Habe es anfangs bis zu zehn Hinweise täglich gegeben, seien es derzeit etwa drei. "Alle Fälle haben sich glücklicherweise als harmlos herausgestellt."

    Paket-Bomber fordern eine Millionen Euro in Bitcoin

    Der oder die Erpresser hatten Anfang November an einen Händler in Frankfurt an der Oder und am 1. Dezember an eine Potsdamer Apotheke Paketbomben verschickt. Von dem Paketdienstleister DHL fordern die unbekannten Täter mehrere Millionen Euro in der Digital-Währung Bitcoin. dpa

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