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Paketbombe: Trotz 600 Hinweisen: Keine Spur vom DHL-Erpresser

Paketbombe

Trotz 600 Hinweisen: Keine Spur vom DHL-Erpresser

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    An dieser DHL-Paketstation in Potsdam wurde im Dezember 2017 eine Paketbombe aufgegeben.
    An dieser DHL-Paketstation in Potsdam wurde im Dezember 2017 eine Paketbombe aufgegeben. Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Archiv)

    Der DHL-Erpresser ist knapp 100 Tage nach dem Fund einer Paketbombe am Potsdamer Weihnachtsmarkt immer noch nicht gefunden. Die Sonderkommission "Quer" des Brandenburger Landeskriminalamts hat rund 600 Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, aber noch keinen Ermittlungserfolg vermelden können. "Es bleibt dabei: Bei Erpressungslagen geben wir keine Informationen zu den laufenden Ermittlungen", sagte Polizeisprecher Torsten Herbst am Mittwoch. Rund 50 Mitglieder der Soko überprüften die Hinweise.

    Anfang Dezember war ein verdächtiges Paket mit Hunderten Nägeln, einem Feuerwerkskörper und einem verschlüsselten Erpresserbrief bei einem Potsdamer Apotheker abgegeben worden. Mit der explosiven Fracht sollte der Paketdienst DHL erpresst werden. Anfang November war laut Polizei ein ähnliches Paket an einen Online-Händler in Frankfurt (Oder) gesendet worden. Mitte Januar wurde zudem eine explosive Sendung in einer Berliner Bank gefunden. (dpa)

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