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Ottfried Fischer hat sein Geld zurück

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Ottfried Fischer hat sein Geld zurück

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    Ottfried Fischer hat sein Geld zurück
    Ottfried Fischer hat sein Geld zurück Foto: DPA

    Fischer, der deswegen Anzeige erstattet hatte, sagte in der ARD-Talksendung "Beckmann" (Montag/22.45) laut Vorabinformationen, auf seiner Kreditkartenabrechnung habe er Abbuchungen größerer Summen bemerkt, ohne dass er jemals einen der Belege unterschrieben habe. Zu den Hintergründen erklärte er: "Ich war von meiner Freundin getrennt, habe Zerstreuung gesucht und eine Dame kennengelernt, die aus dem Milieu war. Aber bei uns war es nie eine Geschichte, wo es ums Geld ging. Also für mich war das keine Prostitution."

    Dem Kabarettisten sei bewusst gewesen, dass seine Bekanntschaft aus dem Milieu war. Allerdings sei das ja noch kein Grund, jemanden zu diskriminieren. "Ich war ein bisschen blauäugig und schlichtweg ein bisschen blöd." Die Vorgänge empfinde er als Unrecht. "Ich musste was unternehmen. Ich habe einfach nicht eingesehen, so etwas durchgehen zu lassen. Das ist mein niederbayerisches Gemüt: von einem Gerechtigkeitsgefühl beseelt, das ich auch durchsetzen will", begründete Fischer seine rechtlichen Schritte.

    Das fragliche Geld habe er mittlerweile zurück. Angst, seinen guten Ruf zu verlieren, habe er nicht. "Ich wollte verhindern, dass das Unrecht sich durchsetzt auf meine Kosten. Ich sehe nicht ein, mich erpressen zu lassen. Und wenn der gute Ruf es nicht aushält, dass ich das Richtige tue, dann ist er kein guter Ruf. Wenn ich es nicht gemacht hätte, hätte jeder gesagt, es wird schon stimmen."

    Nach Angaben von Fischers Anwalt Christopher Mueller hatte der "Bulle von Tölz" die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Den Prostituierten sei vorgeworfen worden, die Unterschrift des 55- Jährigen gefälscht zu haben, um das Geld von Fischers Kreditkarte abzubuchen, sagte der

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