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Ostküste der USA: Schweres Erdbeben: In Washington und New York schwankten Häuser

Ostküste der USA

Schweres Erdbeben: In Washington und New York schwankten Häuser

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    Ein Erdbeben hat die Ostküste von den USA erschüttert.
    Ein Erdbeben hat die Ostküste von den USA erschüttert.

    Es gilt als eines der bislang schwersten Erdbeben an der Ostküste der USA. Am Dienstag bebte an der

    Erdbeben in den USA: Viele fürchteten einen Anschlag

    Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,8 lag am Dienstag rund 60 Kilometer  nordwestlich von Richmond, der Hauptstadt von Virginia. In Washington wurden Teile  des Weißen Hauses, des Pentagons und des Kapitols evakuiert sowie Sehenswürdigkeiten und Museen geschlossen. An der Kathedrale der Hauptstadt wurde der Hauptturm beschädigt, wie ein Sprecher der Episkopal-Kirche sagte. Nach jüngsten Angaben des Geologischen Dienstes der USA befand sich das Epizentrum in 800  Meter Tiefe. Zunächst war von einem Beben in sechs Kilometern Tiefe  die Rede gewesen. Berichte über größere Schäden gab es vorerst nicht. Jedoch war das Beben in großen Teilen des Landes zwischen  den Staaten Georgia im Süden und Massachusetts etwa 45 Sekunden lang zu  spüren. In

    Zwei Reaktoren des Atomkraftwerks North Anna in Virginia schalteten sich automatisch ab. Vier Dieselgeneratoren übernahmen  nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde die Notstromversorgung. Schäden an der  Anlage wurden nicht festgestellt. Die Behörden unterzogen anschließend alle Atomkraftwerke in der Region   verschärften Kontrollen. Auf der Insel Martha's Vineyard in Massachusetts, wo Präsident Barack  Obama Urlaub macht, war das Beben ebenfalls zu spüren. Obama hatte gerade eine Runde Golf zu spielen begonnen. Er spürte das  Beben nach Angaben des Weißen Hauses nicht.  Das letzte Beben dieser Stärke an der Ostküste der Vereinigten  Staaten hatte sich 1944 in New York ereignet. Der heftigste Erdstoß in der Region hatte 1886 eine Stärke von 7,3 und erschütterte South  Carolina. dapd/AZ

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