Jetzt ist es offiziell: Die US-Regierung will die Existenz von Außerirdischen nicht gänzlich ausschließen, hat aber selbst keine Kenntnisse, dass diese jemals die Erde besucht haben. Und zur Enttäuschung von Verschwörungstheoretikern mag das Weiße Haus auch keine Hinweise darauf finden, dass die Öffentlichkeit über die Präsenz außerirdischen Lebens im Dunkeln gelassen wird. Das ist das magere Ergebnis von zwei Petitionen auf der Internetseite des Weißen Hauses, in denen es aufgefordert worden war, eine außerirdische Präsenz auf der Erde offiziell zu bestätigen.
"Reine Spekulation"
Viele Wissenschaftler seien zu dem Schluss gekommen, dass es unter den Billionen Sternen im Universum einen Planeten geben muss, der ähnlich wie unsere Erde Leben beherberge, schrieb Präsidentenberater Phil Larson am Montag in einer ausführlichen Antwort auf die Petitionen. Viele von ihnen hielten aber die Aussicht für äußerst gering, dass Außerirdische jemals in Kontakt mit der Erde treten könnten. "Aber all das ist reine Statistik und Spekulation. Fakt ist, dass wir keine glaubwürdigen Beweise für die Präsenz Außerirdischer hier auf der Erde haben."
17000 Bürger unterstützen Petitionen
In den Petitionen wird unter anderem behauptet, Hunderte Vertreter von Militär und Behörden hätten die Existenz von Außerirdischen auf der Erde bestätigt, dies würde aber von der Regierung geheimgehalten. Immerhin 17000 Bürger hatten die beiden Petitionen unterstützt. (afp)