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Notruf: Notrufnummern in mehreren Bundesländern gestört, auch in Bayern

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Notrufnummern in mehreren Bundesländern gestört, auch in Bayern

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    In mehreren Bundesländern war am Donnerstag der Notruf gestört.
    In mehreren Bundesländern war am Donnerstag der Notruf gestört. Foto: Patrick Seeger, dpa

    In mehreren Bundesländern sind am Donnerstagmorgen die Notrufnummern 110 und 112 von Polizei und Feuerwehr ausgefallen - auch in Bayern. Außerdem gab es Warnmitteilungen unter anderem aus Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mittlerweile gab die Telekom Entwarnung, die 110 und 112 seien in allen betroffenen Gebieten wieder erreichbar.

    Notfallnummern gestört: Telekom schließt Hackerangriff aus

    Nach ersten Erkenntnis ist der bundesweite Ausfall wohl durch einen technischen Fehler verursacht worden. "Einen Hackerangriff als Ursache schließen wir aus", sagte ein Telekom-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. "Hinweise auf einen Cyberangriff liegen nicht vor", sagte auch ein Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf Anfrage. Die Telekom habe die Störung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen dem

    Auch in Bayern gab es teilweise Ausfälle bei der 112. Die Notrufnummer 110 war den Angaben zufolge dagegen nicht betroffen. Wie viele Regionen betroffen waren, war ebenfalls unklar. Über die Katastrophen-App Katwarn meldete die Integrierte Leitstelle Augsburg gegen halb sechs einen Ausfall für die Landkreise Donau-Ries,

    Auch in anderen Ländern sind die Notfallnummern wieder erreichbar, wie in Berlin die 110. Bis die Notrufnummer der Feuerwehr (112) wieder erreichbar war, dauerte es noch einige Zeit länger. In Baden-Württemberg waren die Notrufnummern 110 und 112 am Donnerstagmorgen größtenteils wieder erreichbar. Aus Niedersachsen wurden ebenfalls Entwarnungen für beide Nummern gemeldet.

    Nach Ausfällen bei Notrufnummern: Teilweise Entwarnung

    In Mecklenburg-Vorpommern ist derweil die 112 wieder erreichbar. Das teilte die Rettungsleitstelle gegen 6.00 Uhr mit. In den frühen Morgenstunden waren dort die Leitungen in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim sowie der Stadt Schwerin ausgefallen. Auch in den Kreisen Kiel, Rendsburg-Eckernförde und Plön in Schleswig-Holstein waren der Notruf 110 und 112 telefonisch wieder erreichbar.

    Im aktuellen Lagebericht des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik heißt es allgemein, im Bereich Informationstechnik und Telekommunikation "wurden vergleichsweise häufig Mängel in den Bereichen der technischen Informationssicherheit, der personellen und organisatorischen Sicherheit sowie der Überprüfung im laufenden Betrieb identifiziert". (dpa)

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