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Norwegischer Attentäter: Breivik wird aus Isolationshaft entlassen

Norwegischer Attentäter

Breivik wird aus Isolationshaft entlassen

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    Anders Behring Breivik, der Attentäter von Norwegen.
    Anders Behring Breivik, der Attentäter von Norwegen.

    Anders Behring Breivik, der in Norwegen am 22.Juli auf der Insel Utöya 69 Menschen erschossen hatte und im Regierungsviertel eine Bombe gezündet hatte, wird aus der Isolationshaft entlassen. Knapp drei Monate war Anders Breivik dort inhaftiert gewesen. Der Attentäter von Norwegen hatte sich über die Isolationshaft beschwert. Sie sei Foltermethode, so der 32-Jährige.

    "Wir werden die vollständige Isolation  nicht über den 17. Oktober hinaus verlängern", sagte der  Polizei-Staatsanwalt Christian Hatlo am Donnerstag in Oslo. Behring  Breivik werde im Hochsicherheitsgefängnis von Ila bei Oslo aber aus  Sicherheitsgründen weiterhin getrennt von anderen Gefängnisinsassen  inhaftiert sein. Die Untersuchungshaft dauert zunächst bis zum 14.  November; danach muss ein Richter über eine Verlängerung  entscheiden.

    Nach Breivik-Attentat werden zehn mutmaßliche Bombenbauer angeklagt

    Nach der Großrazzia gegen mutmaßliche Bombenbastler in Polen sollen zehn von ursprünglich 19  festgenommenen Personen wegen unerlaubten Besitzes von Sprengstoffen angeklagt werden.  Ihnen drohen bis zu acht Jahre Haft. Die Polizei  hatte am Dienstag rund 100 Wohnungen im ganzen Land durchsucht. Die Verdächtigen sind Kunden einer Firma bei Posen, bei der der  norwegische  Attentäter Anders Brehing Breivik Sprengstoff für eine Autobombe gekauft hatte. Breivik hatte im Juli in Oslo 77 Menschen getötet, unter anderem durch ein Bombenattentat im  Stadtzentrum. Der  polnische Firmeninhaber gehört ebenfalls zu den Angeklagten, weil er selbst mit Sprengstoff experimentiert haben soll. afp/dapd/AZ

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