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Newtown: Blutbad an US-Grundschule löst weltweit Entsetzen aus

Newtown

Blutbad an US-Grundschule löst weltweit Entsetzen aus

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    Der Amoklauf an einer Grundschule mit 27 Toten hat die USA in einen tiefen Schock gestürzt. Angehörige und Freunde trauern um die Opfer bei einer Gedenkfeier.
    Der Amoklauf an einer Grundschule mit 27 Toten hat die USA in einen tiefen Schock gestürzt. Angehörige und Freunde trauern um die Opfer bei einer Gedenkfeier. Foto: Andrew Gombert

    Papst Benedikt XVI. sandte ein Kondolenzschreiben an die Gemeinde in der Stadt Newtown, das bei einem Gottesdienst in dem Ort am Freitagabend vorgetragen wurde. "Ich bitte Gott, unseren Vater, all denen Trost zu spenden, die trauern, und der gesamten Gemeinde die spirituelle Kraft zu geben, die mit der Macht der Vergebung,  Hoffnung und versöhnender Liebe über Gewalt triumphiert", schrieb das katholische Kirchenoberhaupt.

    Nach Amoklauf in Newtown: Entsetzen, Trauer und Mitgefühl

    Kanadas Premier Stephen Harper schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, die Gedanken und Gebete der Kanadier gelten den Schülern und Familien, die Opfer "dieser sinnlosen Gewalt" wurden.

    Sein Außenminister John Baird erklärte, die Kanadier stünden "Seite an Seite mit unseren amerikanischen Freunden in dieser schwierigen Zeit". Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto erklärte, nach der "Tragödie in Connecticut" gelte seine Solidarität den US-Bürgern und Präsident Barack Obama. Der philippinische Staatschef Benigno Aquino sprach den US-Bürgern seine "tiefe Bewunderung" aus, wie sie den Betroffenen beistünden.

    Zuvor hatten sich bereits UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, Queen Elizabeth II., die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashtonund  EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso bestürzt über die Tat gezeigt. Auch der britische Premier David Cameron, Frankreichs Präsident François Hollande und die australische Regierungschefin Julia Gillard drückten ihr Mitgefühl aus.

    Newtown-Massaker: Reaktionen auf Twitter

    Nach dem Amoklauf in einer Grundschule in Newtown (US-Staat Connecticut) mit Dutzenden Todesopfern drücken Menschen weltweit unter #newtown ihr Mitleid aus.

    "Bedenke ich die Trauer und den Schmerz der Familien in Newton - so kurz vor Weihnachten - werden meine popeligen Probleme ganz klein."

    "Das darf doch einfach nicht wahr sein... :((("

    "Es macht mich so unglaublich wütend & traurig."

    "Puh. Manche Dinge kriegt man nicht aus dem Kopf. Condolences."

    "Was immer diesen Amoklauf ausgelöst haben mag - es ist unverzeihlich! Mir fehlen die Worte ..."

    "Auch wenn jeden Tag Schlimmes passiert, immer und überall, es gibt dennoch Momente, da stockt einem einfach immer noch der Atem."

    "Some things you can't explain, all you can do is just send positive energy and thoughts to those who need it. Today we pray for you." (Manche Dinge kann man nicht erklären, man kann einfach nur positive Energien und Gedanken denen senden, die sie brauchen. Wir beten für Euch.)

    "You can't go to the mall, you can't go to the movies and now you can't even go to elementary school. Horrible." (Du kannst nicht in das Einkaufscenter, du kannst in kein Kino mehr gehen, und jetzt kannst du nicht einmal mehr in die Grundschule gehen. Schrecklich.)

    "My stomach is in a knot I still can't even believe this." (Ich habe einen Knoten in meinem Bauch und kann das ganze immer noch nicht glauben.)

    "School is one of the few places in the world a kid should always feel safe. Can't imagine what these families are going through." (Die Schule ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen ein Kind sich immer sicher fühlen sollte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was die Familien gerade durchmachen müssen.)

    "Why." (Warum)

    "A sad day in America!" (Ein trauriger Tag für Amerika)

    "Such a horrible act occurred in newtown today. My heart is breaking for those poor kids and their families. Senseless." (So eine furchtbare Tat erschütterte Newtown heute. Mein Herz bricht, wenn ich an die armen kleinen Kinder und ihre Familien denke. Sinnlos.)

    Ein Amokläufer war am Freitag in die Grundschule Sandy Hook in Newtown gestürmt und hatte 20 Kinder und sechs Lehrer erschossen. Auch der Attentäter selbst wurde bei der Schießerei getötet. Es war eines der schlimmsten Schulmassaker der Geschichte. AFP

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