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Neue Prime-Video-Serie: Nicholas Ofczarek: Ein gutes Zeichen, wenn man nicht lacht

Neue Prime-Video-Serie

Nicholas Ofczarek: Ein gutes Zeichen, wenn man nicht lacht

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    Schauspieler Nicholas Ofczarek
    Schauspieler Nicholas Ofczarek Foto: Düren, dpa

    Gags zwischen Gräbern: Das Erfolgsduo aus der Serie "Der Pass", Nicholas Ofczarek und Julia Jentsch, steht in Wien derzeit für eine Streaming-Serie vor der Kamera. In dem auf acht Folgen angelegten Projekt - ab 2025 auf Amazon Prime Video abrufbar - dreht sich alles um einen Friedhof. Er soll aufgelöst werden, die Belegschaft kämpft dagegen an. 

    Ofczarek schlüpft in Rolle des Heli Wondratschek - "ein sich übergangen fühlender, fast zwanghafter Anarchist", wie ihn der Schauspieler im Interview der österreichischen Nachrichtenagentur APA beschreibt. Er will als bisheriger Stellvertreter endlich das Sagen auf dem Friedhof haben, nachdem der Leiter von einer morschen Grabstatue erschlagen worden ist. Das zuständige Amt hievt allerdings Ursula Fink, gespielt von Jentsch, auf den Chefposten. Sie hat vom Geschäft mit dem Tod keine Ahnung, Chaos ist vorprogrammiert.

    Obwohl das Drehbuch wohl durchaus auf Lacher des Publikums abzielt, meint Ofczarek: "Es ist sehr ernsthaft zu spielen. Ein gutes Zeichen ist immer, wenn man beim Drehen nicht lacht. Sobald zu viel gelacht wird, deutet das auf ein enttäuschendes Resultat hin. Wir lachen überhaupt nicht. Wir spielen das wie ein Drama." Ansonsten werde es "sehr flach und für den Zuseher als solches erkennbar und nicht mehr wirklich interessant".

    Das Gespann Ofczarek-Jentsch beeindruckte bereits in "Der Pass" als höchst ungleiches Ermittlerteam Gedeon Winter und Ellie Stocker an der deutsch-österreichischen Grenze. Das eine Projekt knüpfe spielerisch in keiner Weise an das andere an, wie Julia Jentsch im APA-Interview betont: "Man fängt mit seiner Rolle von vorne an." Allerdings könne man auf eine gewisse Vertrautheit und Erfahrung miteinander aufbauen. Insofern habe sie sich gefreut, an der Seite Ofczareks besetzt zu werden. Am 10. Juli soll die letzte Klappe fallen.

    (dpa)

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