Bei mehreren Erdrutschen in Nepal sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Die Berge des Himalaya-Landes haben seit dem großen Erdbeben vom 25. April zahlreiche Risse. In der Nacht zum Mittwoch regnete es im nordöstlichen Distrikt Taplejung, was den Boden weiter destabilisierte. Mindestens sechs Dörfer seien von den Hangabrutschen getroffen worden, sagte ein Polizeisprecher. Einen Monat nach dem Erdbeben: Wellblech gegen den Monsun
Die Behörden fürchten, dass weitere Menschen unter den Erdmassen begraben sein könnten. Wegen des anhaltenden Regens kommen die Rettungskräfte nur schwer zu den Unglücksorten durch. Das Erdbeben der Stärke 7,8 und Hunderte Nachbeben kosteten mindestens 8900 Menschen das Leben. Helferin von Humedica schildert: So ist die Lage jetzt in Nepal dpa