Mehrere Überlebende des verheerenden Erdbebens in Nepal sind nach einem Kälteeinbruch in ihren Notunterkünften gestorben. Allein im Dorf Thokarpa im besonders schwer getroffenen Distrikt Sindhupalchowk habe es in der vergangenen Woche sieben Kältetote gegeben, berichtete die nepalesische Zeitung "Kantipur" am Donnerstag.
Viele weitere Menschen in der Region, die in Hütten aus Wellblech und Planen leben müssen, seien krank. In den Bergen des Himalaya-Landes fielen die Temperaturen auf unter Null Grad.
Bei dem Erdbeben in Nepal starben im April 9000 Menschen
Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 waren im April mehr als 9000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 600.000 Häuser wurden vollständig zerstört.