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Nahe Recklinghausen: Polizist erschießt mutmaßlichen Einbrecher

Nahe Recklinghausen

Polizist erschießt mutmaßlichen Einbrecher

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    In Herten hat ein Polizist auf einen mutmaßlichen Wohnungseinbrecher geschossen.
    In Herten hat ein Polizist auf einen mutmaßlichen Wohnungseinbrecher geschossen. Foto: Symbolfoto: Alexander Kaya

    Ein Polizist hat einen mutmaßlichen Einbrecher in einer Wohnung in Herten nahe Recklinghausen erschossen. Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann am Sonntagabend gewaltsam eingedrungen und habe Beamte angegriffen, teilten die Polizei Münster und die Staatsanwaltschaft Bochum in einer gemeinsamen Erklärung mit. Er sei durch die Schüsse eines Beamten so schwer verletzt worden, dass er noch vor Ort starb. Die Polizisten seien unverletzt geblieben. Weitere Angaben zu dem Fall gab es zunächst nicht. Die

    Ähnliche Vorfälle in Berlin und Hamburg

    In den vergangenen Wochen gab es bereits ähnliche Vorfälle in Berlin und Hamburg. In der Hauptstadt war am 31. Januar ein 25-Jähriger in einer Wohnung von einem Polizisten erschossen worden. Der verwirrt wirkende Mann hatte laut Polizei gedroht, anderen Menschen Gewalt anzutun und sich umzubringen. Außerdem wollte er den Angaben zufolge ein Messer nicht aus der Hand geben. Die Polizisten hätten diese Situation als akute Bedrohung gesehen.

    Nur einen Tag später wurde ein 33-Jähriger in der Hansestadt von einem Polizisten angeschossen und verletrzt. Nach Polizeiangaben hatte sich der 33-Jährige im Stadtteil St. Georg sehr aggressiv verhalten und den Beamten mit einem Messer angegriffen. dpa/AZ

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