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"Nachtsicht": Tatort-Kritik: Brutales aus Bremen

"Nachtsicht"

Tatort-Kritik: Brutales aus Bremen

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    Hier war ein Profi am Werk. Die Bremer Kommissare untersuchen gemeinsam mit Linda Selb vom BKA das Tatfahrzeug.
    Hier war ein Profi am Werk. Die Bremer Kommissare untersuchen gemeinsam mit Linda Selb vom BKA das Tatfahrzeug. Foto: Radio Bremen

    ARD, Sonntag, 20.15 Uhr Ein Krimi muss nicht zwangsläufig so ablaufen, dass gestandene und kluge Hauptkommissare bzw. -innen nach nächtelanger Fron einen unbekannten Täter aus der Verdächtigen-Melange fischen. „Nachtsicht“ ist so ein Fall. Da werden im Dunkeln junge Männer bei Auto-Crashs überrollt, und das auch noch vor- und zurück – weil eine Infrarot-Kamera die

    Dennoch ist „Nachtsicht“ von Radio Bremen ein sehenswerter „Tatort“ geworden. Weil der TV-Krimi sich zu einem Familiendrama auswächst, das die Grenzen dessen, was im „

    Tatort aus Bremen: Man sollte Blut sehen können

    Die Frage nach dem Täter wird angesichts der vielleicht etwas überzogenen, tragischen Familienkonstellation zur Nebensache. Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) trägt wie immer das Beamtentum im Gesicht. Nachdem ja erst für 2019 das Ende des Duos angesagt ist, lohnt es sich noch immer, die Lürsen auf ein Wellness- und Psycho-Seminar mit dem Titel „Wie werde ich entspannter“ zu schicken.

    Kollege Stedefreund, der mit dem netten Nachnamen, braucht keine Schulung. Allein sein Lächeln, als die BKA-Kollegin Linda Selb das Kommissariat betritt, sagt alles.

    Einschalten, ja! Ausgenommen Zuschauer, die überhaupt kein Blut sehen können.

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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