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Nach der Katastrophe auf Sumatra: Tausende Menschen unter Trümmern begraben

Nach der Katastrophe auf Sumatra

Tausende Menschen unter Trümmern begraben

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    Chaos auf Sumatra
    Chaos auf Sumatra Foto: bgs cv hpl

    Nach den beiden Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra wird das Ausmaß der Katastrophe nach und nach deutlich. Bislang hat das

    Enda Balina von der Hilfsorganisation World Vision berichtet aus der Hafenstadt Padang: "Hier sind Wohnhäuser, Regierungsgebäude, Geschäfte und auch Krankenhäuser eingestürzt. Unter den Trümmern liegen wahrscheinlich viele Menschen begraben."

    Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: "Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin."

    Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: "Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin."

    Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: "Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin."

    Die Stromversorgung in der Stadt sei zusammengebrochen und es regne stark. Balina weiter: "Am Flughafen waren unglaublich viele Menschen, die versucht haben, Flugtickets und Visa zu bekommen, um die Region zu verlassen. Auch die Tankstellen sind überfüllt, aber es gibt nicht genug Benzin."

    Helfer von World Vision sind am frühen Morgen auf dem Luftweg in Padang eingetroffen. Nach Absprache mit Regierungsvertretern werden Erkundungsteams zunächst feststellen, wo welche Hilfe benötigt wird. Umfangreiche Hilfsmaßnahmen sollen so schnell wie möglich anlaufen. Zunächst liegen 2750 Pakete mit Lebensmitteln, Decken und Kleidung zur Verteilung bereit. "Es scheint eine Katastrophe größeren Ausmaßes zu sein", sagt Silvia Holten, Pressesprecherin von World Vision Deutschland. "Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass zigtausende Menschen in der Region auf unsere Hilfe angewiesen sind."

    Am Donenrstag um 8.52 Uhr Ortszeit ereignete sich in Padang ein zweites Erdbeben. Es hatte eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala. In der Hafenstadt und elf umliegenden Bezirken wird nach offiziellen Angaben mit mindestens 450 Toten gerechnet. Zigtausende sind vermutlich obdachlos und brauchen dringend Hilfe. Besonders medizinische Versorgung, Trinkwasser und Nahrungsmittel werden benötigt. Da die Menschen oft ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, brauchen sie außerdem Decken, Zelte und Kleidungsstücke. World Vision arbeitet seit etwa 50 Jahren in Indonesien, vorwiegend in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit.

    Auch Fabian Tritschler von Caritas International ist derzeit vor Ort unterwegs, vom indonesischen Yogyakarta nach Padang an der Westküste Sumatras unterwegs. Um über weitere Schritte entscheiden zu können, wolle er mit seinen Kollegen so schnell wie möglich vor Ort sein, kündigte der Caritas-Mitarbeiter an.

    Nach Berichten lokaler Partner sei etwa eine Judoklasse während des Trainings in einer Sporthalle verschüttet worden. Ebenso seien durch das Erdbeben 200 Gäste in einem Hotel eingeschlossen, so Tritschler. Derzeit bestehe Unklarheit, ob die Menschen geborgen werden könnten.

    Partnerorganisationen vor Ort hätten signalisiert, dass sie bereits im Einsatz seien, sagte der Caritas-Mitarbeiter weiter. Er nannte es einen Vorteil von Caritas international, dass die Organisation über ein sehr enges Partnernetzwerk in den verschiedenen Einsatzländern verfüge. Deshalb werde er als erstes die Erzdiözese in Padang kontaktieren, die die Koordination zwischen den Pfarrgemeinden übernommen habe. Dies sei ein erstes gutes Netz, um Informationen zur Einschätzung der Lage zu erhalten. Anschließend würden weitere Schritte in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche vor Ort geplant, die sehr viele Freiwillige mobilisieren könne. "Das ist hier in Indonesien ein sehr stark kulturell verankertes System, um den Menschen zu helfen", sagte Tritschler. (kna, ots)

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