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Nach dem Rauswurf bei Warner Bros: Charlie Sheen will einen Prozess

Nach dem Rauswurf bei Warner Bros

Charlie Sheen will einen Prozess

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    Charlie Sheen.
    Charlie Sheen. Foto: afp

    Was geht nur vor in diesem Mann? Der 45-jährige US-Schauspieler Charlie Sheen hatte seinen Produzenten Chuck Lorre in aller Öffentlichkeit wüst beschimpft. Aufgrunddessen war er bei "Two and a Half Men"? - als bestbezahlter TV-Darsteller - rausgeflogen. Jetzt will Sheen aber noch Geld vom Filmstudio Warner Brothers und zwar wegen angeblichen Vertragsbruches. Es geht um 100 Millionen Dollar (70 Millionen Euro). Sheens Anwalt Marty Singer sagte am Dienstag gegenüber einem lokalen Fernsehsender, sein Mandant will ein öffentliches Verfahren. Lorres Anwalt dagegen zieht ein Schlichtungsverfahren vor. So sei es mit dem Schauspieler vertraglich vereinbart.

    Sheen will aber noch mehr: Es soll auch eine Entschädigung für den Rest des Serienteams geben. Deren Karriere liegt seit Sheens Rauswurf zum Teil auf Eis - und eine Fortsetzung der Serie ist fraglich

    Der Schauspieler war außerdem am Dienstag vor dem obersten Gericht in Los Angeles, um das Sorgerecht für seine Söhne einzufordern.

    Diese leben bei Brooke Mueller (33), die sich von dem Schauspieler getrennt hatte. Im Mai soll die Ehe geschieden werden. Derzeit hat der 45-Jährige nur ein Besuchsrecht für seine Zwillinge. Presseberichten zufolge entschied der Richter jedoch, die bestehende   Sorgerechtsregelung vorerst  aufrechtzuerhalten.

    Seit seinem Rauswurf tourt Charlie Sheen mit einer Ein-Mann-Show  durch die USA - mit sehr stark wechselndem Erfolg. afp/AZ

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