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Nach Florida-Blutbad: US-Schüler fordern striktere Waffengesetze

Nach Florida-Blutbad

US-Schüler fordern striktere Waffengesetze

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    Lauren Duck (links) und Debby Stout mit waffenkritischen Schildern auf der Kundegebung in Parkland.
    Lauren Duck (links) und Debby Stout mit waffenkritischen Schildern auf der Kundegebung in Parkland. Foto: Brynn Anderson, AP/dpa

    An der Kundgebung in Fort Lauderdale nahmen auch zahlreiche Überlebende des Blutbades teil. Lehrer und Vertreter mehrerer Gemeinden schlossen sich an. In leidenschaftlichen Reden brachten junge Leute neben ihrer Trauer um Schulkameraden tiefen Zorn darüber zum Ausdruck, dass sich trotz einer nicht abreißenden Serie von Bluttaten an Schulen und anderen Einrichtungen nichts an den laschen Waffengesetzen in den USA geändert habe.

    Am Mittwoch hatte ein 19-Jähriger in der Marjorie Stoneman Douglas High School in Parkland - etwa 50 Kilometer von Fort Lauderdale entfernt - mit einer halbautomatischen Waffe das Feuer eröffnet. 17 Menschen starben. Seitdem haben Schüler der Einrichtung in den sozialen Medien, in Fernsehauftritten und auf der Straße lautstark Konsequenzen gefordert - und Politiker angeprangert, die von der mächtigen Waffenlobby-Organisation NRA Wahlkampfgelder angenommen haben. "Schande über euch!", rief eine Schülerin bei der Kundgebung am Samstag, während sie sich die Tränen aus den Augen wischte. "Genug ist genug!" (dpa)

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