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Nach Bluttat: Syrer muss in die Psychiatrie

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Nach Bluttat: Syrer muss in die Psychiatrie

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    Der Mann, der einen Flüchtlingsberater des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Mittwoch in Saarbrücken erstochen haben soll, wird demnächst in einer psychiatrischen Klinik in Merzig untergebracht. Das teilte das Amtsgericht

    Zeugenaussagen zufolge soll sich der Syrer am Mittwochmorgen nach seinem psychologischen Berater erkundigt haben. Als sich die beiden Männer per Handschlag begrüßten, habe der Angreifer mit der anderen Hand ein Küchenmesser aus seiner Jacke gezogen und zweimal gezielt in Rücken und Brust des ahnungslosen Opfers eingestochen. Dem tödlich verletzten Mann sei es noch gelungen, vor die Tür zu flüchten, wo er dann seinen Verletzungen erlag. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft befand sich der Syrer zum Tatzeitpunkt im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit. Ein Kurzgutachten diagnostizierte bei ihm unter anderem eine schwere Persönlichkeitsstörung und eine Depression. Er wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt, weil er sich nach der Tat selbst schwer verletzt hat. Später wird er dann in die Psychiatrie überstellt. (dpa)

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