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Nach "Aktenzeichen XY ... ungelöst": Polizei erhält rund 100 Hinweise zu Berliner Tunnelraub

Nach "Aktenzeichen XY ... ungelöst"

Polizei erhält rund 100 Hinweise zu Berliner Tunnelraub

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    Fotografen nehmen im Januar 2013 in Berlin in einer Tiefgarage im Stadtteil Steglitz den Eingang eines Tunnel auf. Den hatten bislang unbekannte Täter zu einer angrenzenden Bank gegraben und anschließend im den Tresorraum zahlreiche Schließfächer ausgeräumt.
    Fotografen nehmen im Januar 2013 in Berlin in einer Tiefgarage im Stadtteil Steglitz den Eingang eines Tunnel auf. Den hatten bislang unbekannte Täter zu einer angrenzenden Bank gegraben und anschließend im den Tresorraum zahlreiche Schließfächer ausgeräumt. Foto: Paul Zinken, dpa

    Knapp sieben Monate nach dem spektakulären Tunnelraub in Berlin hat die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" am Mittwochabend neue Impulse für die Suche nach den Tätern gebracht. Bis Donnerstagmorgen seien etwa 100 Hinweise eingegangen, sagte ein Polizeisprecher in

    Berliner Tunnelraub: Polizei sucht mit neuen Fahndungsfotos nach Tätern

    Auch mit neuen Fahndungsfotos sucht die Polizei nach den Tunnel-Räubern. Die Fotos wurden am Mittwochabend ebenfalls in der Fernsehsendung gezeigt und sind nun auch im Internet zu sehen. Sieben Hinweise gab es zum Porträt eines mutmaßlichen Täters. Auch zu den gezeigten Gerätschaften der Tunnelräuber - darunter eine auffällig große Bohrmaschine - machten Zeugen Angaben. Mit dem Bohrer hatten die unbekannten Täter in monatelanger Arbeit einen etwa 45 Meter langen Tunnel von einer Tiefgarage bis in eine Volksbankfiliale gegraben.

    Tunnelraub von Berlin: Täter knackten 309 Schließfächer

    Fahndung nach TunnelräuberAm Wochenende zwischen 11. und 14. Januar waren sie dann in den Tresorraum der Bank eingedrungen und hatten dort 309 Schließfächer aufgebrochen. Viele Wertsachen, etwa Schmuck oder auch ganze Geldbündel, ließen die Täter im Tresorraum und im Tunnel verstreut zurück. Am Ende legten sie einen Brand, vermutlich um Spuren zu beseitigen.

    Bislang hatten den Ermittlern laut Polizei mehr als 400 Hinweise vorgelegen. Ende vergangener Woche hatte die Berliner Volksbank eine Belohnung von 25 000 Euro für den Hinweis ausgesetzt, der zum Ergreifen der Täter führt. dpa/AZ

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