Nur wenige Tage nach dem Erscheinen ihres fünften Albums "1989" hat US-Popsängerin Taylor Swift am Montag sämtliche Alben und Eigenproduktionen beim Musikstreaming-Dienst Spotify sperren lassen.
Bislang schweigt die Künstlerin
Swift selbst äußerte sich zunächst nicht zu der Entscheidung. In der Vergangenheit hatten Künstler und Labels Streaming-Dienste vielfach kritisiert. Sie werfen den Anbietern vor, nur wenig Geld für die Künstler zu erwirtschaften und zugleich die Menschen vom Kauf der Musik abzuhalten.
Über geringe Absatzzahlen kann sich die Künstlerin allerdings nicht beschweren. In vielen englischsprachigen Ländern wie den USA, Australien, Großbritannien und Irland landet sie an der Spitze der Charts. In Deutschland reicht es immerhin zum vierten Platz. Allein in der ersten Woche verkauft Taylor mindestens 1,3 Millionen Alben. Möglicherweise stellt sie damit den Wochenverkaufsrekord von Britney Spears ein. Von "Ooops! ... I did it again" aus dem Jahr 2000 gingen in den ersten sieben Tagen 1,319 Millionen Alben über die Ladentheken. AZ/afp