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Musik: Tod einer Gitarren-Legende: Eddie van Halen gestorben

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Tod einer Gitarren-Legende: Eddie van Halen gestorben

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    Eddie Van Halen ist im Alter von 65 Jahren gestorben.
    Eddie Van Halen ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Foto: Greg Allen, dpa (Archivbild)

    Die Gitarren-Legende Eddie Van Halen ist tot. Der 65-Jährige sei am Dienstag an Krebs gestorben, schrieb sein Sohn Wolfgang auf Twitter. Er bestätigte damit einen Bericht der Promi-Plattform TMZ. "Ich kann nicht glauben, dass ich das schreiben muss, aber mein Vater, Edward Lodewijk Van Halen, hat heute Morgen seinen langen und harten Kampf gegen Krebs verloren." Die nach Eddie und seinem Bruder Alex benannte Band Van Halen feierte Welterfolge. Der Song "Jump" wurde 1984 zum internationalen Chart-Hit und ist bis heute ein Partyklassiker.

    Eddie Van Halen sei der beste Vater gewesen, den er sich hätte wünschen können, schrieb Sohn Wolfgang. Jeder Moment auf der Bühne mit ihm sei ein Geschenk gewesen. "Mein Herz ist gebrochen und ich glaube nicht, dass ich mich jemals vollständig von diesem Verlust erholen werde."

    Van Halen verliert Kampf gegen den Krebs

    Eddie Van Halen selbst hatte in einem seiner seltenen Interviews einmal dem Magazin Esquire gesagt: "Die meisten Menschen wollen nach Hollywood. Sie wollen Stars sein, sie wollen Rockstars sein. Diesen Gedanken hatten wir in der Van-Halen-Familie nie."

    Die Brüder wurden im niederländischen Amsterdam geboren und wanderten als Kinder mit ihren Eltern nach Kalifornien aus. Schon früh begannen sie, Gitarre und Schlagzeug zu spielen, gewannen Musikwettbewerbe und gründeten schließlich schon zu Schulzeiten die Band Van Halen.

    Musikalisch blieben sie über Jahrzehnte erfolgreich, privat aber lief es für Eddie van Halen schwieriger. Von seiner ersten Ehefrau, der Schauspielerin Valerie Bertinelli, ließ er sich 2007 scheiden. 2009 heiratete er Janie Liszewski. Immer wieder sprach er offen über seine Alkohol- und Drogensucht. Von der war er nach eigenen Angaben zwar los, doch der Exzess hinterließ Spuren. (dpa)

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