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München: Araber stirbt an neuartigem Coronavirus

München

Araber stirbt an neuartigem Coronavirus

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    Im Schwabinger Klinikum starb heute ein Mann aus den Vereinigten Abrabischen Emiraten am gefährlichen Coronavirus.
    Im Schwabinger Klinikum starb heute ein Mann aus den Vereinigten Abrabischen Emiraten am gefährlichen Coronavirus. Foto: Health Protection Agency, dpa

    Ein Araber ist in München am Coronavirus gestorben: Das Coronavirus gilt als äußerst gefährlich. Der 73-Jährige sei einem Kreislaufschock erlegen - eine Folge der Infektion. Das teilte das Städtische Klinikum der Nachrichtenagentur dpa mit.

    Infektion mit neuartigen Coronavirus nachgewiesen

    Er habe bereits an einer schweren Vorerkrankung gelitten. Der Mann war nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin am 19. März aus einer Klinik in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emirate nach Deutschland verlegt worden. Am 23. März wurde die Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen. Weltweit sind 17 Fälle bekannt, zehn Patienten starben.

    Viele Presseanfragen zum Coronavirus

    Viele Pressevertreter stellten am Morgen Anfragen beim Klinikum. "Da viele nach dem Coronavirus fragen und sich nach dem Mann erkundigen wollen, kann es eine Weile dauern bis wir ihre Fragen beantworten", sagte ein Sprecher des Klinikums auf Anfrage von AZ-Online. Noch ehe sie die Fragen beantworten konnten, verstarb der Mann. In einer Presseerklärung des Klinikums hieß es vorab:

    Coronavirus verursacht Atemwegsinfekte

    Coronaviren verursachen Atemwegsinfekte bei Säugetieren und auch bei Vögeln. Erstmals wurde der Erreger im Juni 2012 bei einem Mann aus Saudi-Arabien nachgewiesen."  Nach Angaben anderer Medien soll sich der Mann bei einem Renn-Kamel angesteckt haben. AZ/dpa

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