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Mordfall Maria Bögerl: Heidenheim stand mehrere Tage unter Beobachtung

Mordfall Maria Bögerl

Heidenheim stand mehrere Tage unter Beobachtung

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    Der Polizei fehlt offenbar der entscheidende Hinweis im Mordfall Maria Bögerl.
    Der Polizei fehlt offenbar der entscheidende Hinweis im Mordfall Maria Bögerl.

    Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sei der Wohnort der Bankiersgattin mehrere Tage beobachtet worden. Maria Börgerl war vor einem Jahr am 12. Mai aus ihrem Heidenheimer Haus entführt worden. Kurz danach hatte ihr Mann, Vorstandsvorsitzender bei einer Bank, per Telefon eine Lösegeldforderung in Höhe von 300.000 Euro erhalten. Doch die Geldübergabe platzte.

    Am 3. Juni war Maria Bögerl erstochen in einem Walstück entdeckt worden. In Tschechien war schließlich Anfang April ein 55-jähriger Mann festgenommen worden. Er wird laut Polizei zwar verdächtigt, an einer gescheiterten Entführung einer Frau eines leitenden Bankangestellten in Österreich beteiligt gewesen zu sein - doch ob er auch mit dem Fall Bögerl etwas zu tun hat, ist noch immer unklar.

    Seit der Entführung von Maria Bögerl ging die Polizei den eigenen Angaben zufolge über 7.300 Spuren nach, vernahm mehr als 8.000 Personen und sammelte 2.000 freiwillige Speichelproben. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt worden. Aber auch die neuesten Erkenntnisse darüber, dass Heidenheim vor der Enführung der Frau unter Beobachtung stand, haben in dem Fall noch nicht zu einem Durchbruch geführt. dpad

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