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Monarchien: Trotz Skandals: Königliche Weihnachtsgrüße von Urdangarín

Monarchien

Trotz Skandals: Königliche Weihnachtsgrüße von Urdangarín

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    Die Affäre um seinen Schwiegersohn Iñaki Urdangarín macht König Juan Carlos zu schaffen. Foto: Alberto Estevez/Archiv dpa
    Die Affäre um seinen Schwiegersohn Iñaki Urdangarín macht König Juan Carlos zu schaffen. Foto: Alberto Estevez/Archiv dpa

    Der frühere Handball-Star ist auf einer der Karten zusammen mit seiner Frau, der Königstochter Cristina, und den vier Kindern des Paares abgebildet. Gegen den 43-Jährigen ermittelt die Sonderstaatsanwaltschaft für Korruptionsvergehen wegen des Verdachts, als Präsident einer gemeinnützigen Stiftung Steuergelder unterschlagen zu haben.

    Aufgrund der Ermittlungen hatte der Monarch entschieden, dass Urdangarín bis auf weiteres keine offiziellen Termine für das Königshaus mehr wahrnehmen wird. Das Madrider Wachsfigurenmuseum zog aus dieser Entscheidung seine Konsequenzen. Es entfernte die Figur Urdangaríns aus dem Saal, der der königlichen Familie gewidmet ist. Die Figur des Ex-Handballers wird nach Presseberichten vom Samstag umgekleidet und soll künftig in der Abteilung der Sportler ausgestellt werden.

    Auf den Weihnachtskarten, die das Königshaus über seine Internetseite verbreitet, sind keine Fotos des Königs und der Königin Sofía sowie der ältesten Tochter Elena zu sehen. Das Monarchenpaar hat seine Unterschriften neben eine Karte mit einem religiösen Bildnis gesetzt. Die Infantin Elena, die sich von ihrem Mann Jaime de Marichalar scheiden gelassen hatte, entschied sich für ein Foto ihrer beiden Kinder mit einem Haushund. (dpa)

    Weihnachtskarten des Königshauses

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