Er habe von der Kirche eine Unterlassungserklärung erhalten, sagte der Direktor des ursprünglich mit der Studie beauftragten Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) am Donnerstag in Hannover.
Pfeiffer sah zunächst keinen Anlass von seiner Position abzurücken, wollte sich aber noch juristisch beraten. Weil die Kirche ein knappes Jahr nach Vereinbarung der Studie die Veröffentlichung von Ergebnissen nachträglich reglementieren wollte, hatte er von Zensurversuchen gesprochen.
Am Mittwoch hatte die Deutsche Bischofskonferenz Pfeiffers Institut den Studienauftrag entzogen. Die Studie hätte kirchlichen Missbrauch umfassend untersuchen sollen und externen Forschern erstmals Zugang zu den Archiven der Kirche ermöglicht.