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Michele Bachmann: US-Politikerin: Hurrikan "Irene" war ein Zeichen Gottes

Michele Bachmann

US-Politikerin: Hurrikan "Irene" war ein Zeichen Gottes

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    Steht im Rampenlicht für die Tea-Party-Bewegung: Michele Bachmann.
    Steht im Rampenlicht für die Tea-Party-Bewegung: Michele Bachmann. Foto: dpa

    Mit ihren Äußerungen, Wirbelsturm "Irene"  und das jüngste Erdbeben an der Ostküste der USA seien eine Botschaft Gottes an die US-Politik,zog die US-Präsidentschaftsbewerberin die Häme von Kommentatoren auf sich. "Ich weiß nicht, was Gott noch  alles tun muss, um die Aufmerksamkeit der Politiker zu bekommen.  Wir hatten ein

    "Bachmann spricht mit Gott - schon wieder", kommentierte das zum Beispiel ein Autor der "Washington Post" und erinnerte daran, dass die Ikone der Tea-Party-Bewegung bereits ihre Bewerbung um die  Präsidentschaftkandidatur der Republikaner als von Gott gewollt hingestellt hatte. Im "New York Magazine" wurde Bachmann mit dem radikalen Fernsehprediger Pat Robertson verglichen und ihre  Äußerung als "lächerlich" gebrandmarkt.

    Sprecher Bachmanns: "Nicht ganz ernst gemeint"

    Inzwischen ruderte Bachmann auch schon zurück. Ein Sprecher von ihr erklärte, die Aussage sei nicht ganz ernst gemeint gewesen und habe nur eine Pointe unterstreichen sollen.

    Bachmann hatte Mitte des Monats eine wichtige Testabstimmung der  Republikaner im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur gewonnen.  Inzwischen wurde sie in Umfragen allerdings vom texanischen  Gouverneur Rick Perry überholt. AZ, dapd, afp

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