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Todestag des King of Pop: Michael Jackson starb vor fünf Jahren - "Er war anders"

Todestag des King of Pop

Michael Jackson starb vor fünf Jahren - "Er war anders"

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    Ein unvergesslicher Musiker: Michael Jackson war der King of Pop.
    Ein unvergesslicher Musiker: Michael Jackson war der King of Pop. Foto: Timothy A. Clary afp

    Fünf Jahre ist es her, dass Michael Jackson starb. Mit dem Jahrestag des Todes des King of Pop rückt auch die Familie von Michael Jackson wieder ins Rampenlicht. Bruder Tito (60) stand Anfang Juni in der britischen "Jeremy Kyle Show" eine Stunde lang Rede und Antwort. Ohne Neues zu enthüllen. "Er war anders", sagte er über den jüngeren Bruder. "Michael hatte nie eine Kindheit, wie wir sie kannten". Er sei nie richtig erwachsen geworden, meinte der The-Jacksons-Gitarrist.

    Drei Tage nach dem fünften Todestag wollen Jackie, Jermaine, Marlon und Tito im US-Staat Oklahoma wieder auf der Bühne stehen. Ab Juli sind Konzerte in Paris, London, Monaco und Amsterdam geplant.

    Jacksons ältester Sohn Prince hat mehr als 230 000 Follower auf Twitter. In einem Interview erzählte er unlängst, dass er gerne Regisseur werden würde. Dazu würde er auch erst sein Handwerk in TV-Shows und bei Film-Dreharbeiten lernen. Prince sagte auch, dass Michael Jackson der beste Vater war, den man haben konnte.

    Was macht Michael Jacksons Sohn Prince?

    Der inzwischen 17 Jahre alte Sohn Prince wirkt gefestigt. Im Gegensatz zu seiner Schwester Paris. Die inzwischen 16-Jährige hatte vor einem Jahr Schlagzeilen mit einem mutmaßlichen Selbstmordversuch gemacht. Jacksons Tochter war anschließend in Therapie gegangen. Paris leide unter dem Verlust ihres Vaters sehr, erklärte Großmutter Katherine Jackson (84) nach dem Vorfall. Nach US-Medienberichten soll Paris im US-Staat Utah eine Schule besuchen. Paris postet eifrig Fotos von sich und Freunden auf Instagram, wie es auch andere Teenager tun. "Musik ist mein Leben", schrieb sie Mitte Juni in dem Netzwerk.

    Oma Katherine hatte für Prince, Paris und den kleinen Blanket (12) das Sorgerecht erhalten.

    King of Pop lebt weiter und tanzt als Hologramm

    Um Jacksons früheren Leibarzt ist es seit der Entlassung aus dem Gefängnis im vorigen Herbst still geworden. Conrad Murray, der dem Sänger gegen dessen Schlaflosigkeit das Narkosemittel Propofol verabreicht hatte, war im November 2011 wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt worden, musste aber nur zwei absitzen. Der Kardiologe wurde wegen guter Führung frühzeitig entlassen.

    Auch wenn Michael Jackson seit fünf Jahren tot ist, der King of Pop lebt immer noch weiter. Bei der Verleihung der Billboard Awards Mitte Mai dieses Jahres in Las Vegas war Jackson der Star des Abends. Ein tanzendes Hologramm des Sängers löste Begeisterungsstürme beim Publikum aus. Der künstliche Jackson tanzte zu "Slave To The Rhythm", einem Titel seiner posthum veröffentlichten CD. Monatelang hat ein Team an der täuschend echten Illusion der Pop-Legende gearbeitet.

    Fans, Freunde und Kollegen auf der ganzen Welt trauern um ihren „König“: Michael Jackson war nicht nur ein Sänger, Komponist, Tänzer und Entertainer – er war mit weltweit etwa 750 Millionen verkauften Tonträgern der King of Pop. Michael Jackson starb im Alter von 50 Jahren am 25. Juni an einer Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol. Doch seine Musik wird unsterblich bleiben.
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    Sie haben uns mit ihren Filmen, ihrer Kunst, ihrem Wirken und ihren Leistungen bewegt, bis zu ihrem Tod. Wir zeigen Ihnen von welchen deutschen Prominenten wir 2009 Abschied nehmen mussten.

    Gleichzeitig kam das Album "Xscape" in die Musikcharts. Acht bislang unveröffentlichte Jackson-Songs mit Titeln wie "Love Never Felt So Good" und "Slave To The Rhythm" hatte der Erfolgsproduzent Timbaland mit Kollegen aus altem Rohmaterial aufgepeppt.

    Sogar mit der Kopie von Jacksons Heiratsurkunde ist Geld zu verdienen. Im Mai wurde eine Bild-Reproduktion des Dokuments, das die Ehe mit Lisa Marie Presley vor 20 Jahren beurkundete, für 36 000 Euro versteigert. Die Baden-Badener Stiftung United Charity wollte den Erlös für einen guten Zweck stiften.

    Jackson ist der bestverdienende tote Star

    Seinen Erben brachte Jackson in einem Jahr nach Schätzungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" rund 160 Millionen Dollar ein. Damit wurde der Sänger im vorigen Oktober auf den ersten Platz der Liste der bestverdienenden toten Stars katapultiert - weit vor Elvis Presley. Der 1977 gestorbene Sänger verdiente "nur" 55 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion Graceland. Jacksons Erben wurden mit Plattenverkäufen, Einnahmen aus seinem Musikrechte-Katalog und mit Shows über Jackson in Las Vegas reicher. dpa/AZ

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