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Medienbericht: DSDS: Viele bekommen keine Entschädigung

Medienbericht

DSDS: Viele bekommen keine Entschädigung

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    DSDS: Viele bekommen keine Entschädigung
    DSDS: Viele bekommen keine Entschädigung

    Nach der Abstimmungs-Panne bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) vom Samstag vor einer Woche sehen wohl einige Anrufer ihr Geld nie wieder. Davon betroffen sind TV-Zuschauer der Casting-Show, die mit Prepaid-Handys abgestimmt haben.

    Dabei hatte RTL versprochen, allen Anrufern der 5. Mottoshow von DSDS, die einen Einzelverbindungsnachweis präsentieren können, ihr Geld für nicht gezählte Anrufe wieder zurückzugeben. "Zuschauern, die von einem Prepaidhandy aus anriefen, ist ein solcher Nachweis nicht möglich", erklärte ein Sprecher eines der Unternehmen, die für das Telefonvoting zuständig sind, gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus.

    Die Folge: Gerade wohl junge Anrufer dürften auf ihren Kosten sitzen bleiben. Nur der Mobilfunkanbieter Vodafone suche zur Zeit laut Focus nach einer Lösung des peinlichen Problems.

    Bei der DSDS-Show vom 2. April waren die letzten Ziffern der Telefonnummern der DSDS-Kandidaten Marco Angelini und Zazou Mall vertauscht worden. RTL brach die Sendung darauf sofort ab. Kein Kandidat schied aus. Die fünfte Mottoshow von DSDS stand unter dem Namen "Deutschland gegen England". Am heutigen Samstag soll die Sendung wiederholt werden, diesmal unter dem Motto "Europa gegen Amerika".

    Bei dem Zahlendreher soll es sich laut RTL um einen technischen Fehler gehandelt haben. Die bis zum Fehler eingegangenen Anrufe sollen jedoch in der heutigen Show miteinbezogen werden. Das Finale von DSDS 2011 findet nun am 7 Mai statt.

    DSDS 2011-Juror Dieter Bohlen sagte nach der Panne der Bild: "Ich war selber geschockt, als ich merkte, dass Marco Schreyl den Fehler wiederholt hat. Ich mache ihm aber keinen Vorwurf. Das war alles live, es ging drunter und drüber." Und das bemerkten auch Millionen Zuschauer vor den Fernsehern. Der Notar Jens Fleischhauer sagte: "Die Stimmen, die bis zum Fehler eingegangen sind, werden gezählt und fließen in das Ergebnis der nächsten Woche ein." Fleischhauer weiter: "Es lässt sich der Zeitpunkt, wo diese falsche Tafel eingeblendet war und der Zahlendreher publik wurde, genau feststellen, und die Stimmen, die bis zu diesem Zeitpunkt abgegeben wurden, werden übertragen in die nächste Sendung." dpa

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