Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Medien: Doctor's Diary

Medien

Doctor's Diary

    • |
    Die Schauspielerin Diana Amft als Klinikärztin Dr. med. Gretchen Haase am Rande der Dreharbeiten., dpa
    Die Schauspielerin Diana Amft als Klinikärztin Dr. med. Gretchen Haase am Rande der Dreharbeiten., dpa

    Diana Amft und Florian David Fitz starten um 20.15 Uhr ihre dritte Staffel gleich mit einer Doppelfolge. Sechs weitere Episoden mit "Deutschlands Chaos-Queen Nummer 1", wie der Sender die Hauptfigur Gretchen nennt, sind für die nächsten Wochen bei RTL eingeplant.

    Ärztin Dr. Gretchen Haase (Diana Amft) will nach ihrer Hochzeitsnacht wieder ihren Dienst am Elisabeth-Krankenhaus antreten. Doch für die frisch Getraute entsteht ein neues Problem: Ein Virus hat die komplette Hochzeitsgesellschaft auf die Quarantänestation befördert. Die Hochzeitsnacht muss Gretchen mit ihrem Millionär Alexis von Buren (Steffen Groth) in einem Sechs-Bett-Krankenzimmer des Hospitals verbringen.

    Zu allem Überfluss hat die Krankheit auch Dr. Marc Meier (Florian David Fitz) getroffen. Und Gretchens ewiger Widersacher und Mitstreiter am Arbeitsplatz lässt keine Gelegenheit verstreichen, aufs Neue um seine Kollegin zu buhlen. Es knistert noch gewaltig zwischen den beiden. Für Ablenkung sorgt dann aber Mitzi Knechtelsdorfer (Nora Tschirner), die ihren Bruder Maurice (Elyas MBarek) im Krankenhaus besucht und sich prompt von Dr. Meier auf dessen typische Weise behandeln lässt.

    Die 35-jährige Hauptdarstellerin hat sich mit ihrer Rolle, die sie seit 2007 inne hat, angefreundet, auch wenn sie dadurch stark gebunden ist. "Ich fühle mich weder eingeengt noch festgelegt, eventuell auch dadurch, dass ich als Gretchen in diesem Format so viele unterschiedliche Facetten spielen darf", sagt Amft, die 2010 auch im ARD-Film "Liebe und andere Delikatessen" zu sehen war. "Es ist Drama und Komödie, und beides oft sehr eng aneinandergereiht. Ich darf mit wunderbaren Kollegen diese tollen Bücher spielen, also immer eine intensive Zeit, die Spaß macht."

    Dass eine eigenproduzierte Serie sich beim anspruchsvollen Privatsender und Marktführer RTL, dessen Marktanteile zuletzt stark stiegen, etabliert und es bis zur dritten Staffel schafft, ist eher selten. "Man kann ja nie mit einer Sicherheit davon ausgehen, wir haben es uns natürlich alle sehr gewünscht", sagt Amft. "Wir haben alle viel Herz und Energie in das Projekt gesteckt und gedacht, wenn der Zuschauer genauso viel Spaß hat mit der Serie wie wir bei den Dreharbeiten, dann müsste es doch funktionieren."

    Ob sie auch in fünf Jahren noch Dr. Gretchen Haase sein wird und vielleicht schon ein, zwei Kinder vom Millionär hat, steht in den Sternen. "Zum Glück kann man ja nicht wirklich in die Zukunft sehen, aber wenn man Gretchens Leben so mitverfolgt, kann sich da ja selbst in fünf Minuten alles ändern", sagt sie. "Wir werden's sehen." (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden